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Digitale Medizin: Ein Gewinn für die Versorgungsqualität

Nach der teilweise zwangsläufigen digitalen Versorgung während der Corona-Pandemie herrscht unter Mediziner:innen Einigkeit über den Nutzen von Videosprechstunden und Telekonsilen: Sie verbessern die Versorgungsqualität. Dies wurde auch auf dem Internistenkongress im Rahmen des Frühjahrssymposiums der Korporativen DGIM-Mitglieder in Wiesbaden deutlich.

Manchmal Lebensretter

Auf dem Kongress berichteten Medizinerinnen und Mediziner von ihren Erfahrungen mit der digitalen Medizin – von Chancen, Grenzen und Wünschen. Im Fokus standen z. B. die Nutzung von Videosprechstunden nach dem Pandemie-Peak, das wachsende Angebot von Gesundheits-Apps sowie die Etablierung digitaler Expertenkonsile. Während betont wurde, dass digitale Medizin nicht immer eine Zeitersparnis bedeute, herrschte Einvernehmen darüber, dass sie die Versorgung verbessere und so in bestimmten Situationen ein Lebensretter sei.

Krankheitsverläufe besser erfassen

Herausfordernd sei für viele Ärztinnen und Ärzte z. B. die Bewertung der medizinischen Qualität von immer mehr Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA). Hier könnten Richtlinien Abhilfe schaffen. Gleichzeitig wurde in Vorträgen für die Chancen geworben, die mit Gesundheits-Apps entstehen. Krankheitsverläufe ließen sich z. B. in der Häuslichkeit von Patient:innen besser erfassen und hieraus bessere Therapien ableiten. Nicht nur junge, auch ältere Menschen seien hierfür längst aufgeschlossen. Es bedürfe aber geduldiger Aufklärung. Der gezielte Einsatz von Trackingverfahren könne schließlich die Gesundheitskompetenz vieler Patient:innen – nicht zuletzt im Umgang mit „Dr. Google“ – ausbauen und somit die Adhärenz erhöhen.

Spitzenmedizin in die Fläche bringen

Durchweg positiv fiel die Beurteilung telemedizinischer Expertenkonsile aus. Durch sie ließe sich hochqualifizierte Expertise zu mehr Patient:innen bringen, deren Leben hierdurch gerettet werden kann. Der Beweis hierfür wurde mehrfach im Zusammenhang mit COVID-19 assoziierten Lungenversagen erbracht. Zeit sparten Konsile aber nicht unbedingt. Dass beatmete Patientinnen und Patienten mit Telemedizin deutlich häufiger überlebten als ohne (53 Prozent versus 43,2 Prozent), sei aber die entscheidende Botschaft. Hier zeige sich die Idee des intersektoralen und interdisziplinären digitalen Krankenhauses „at its best“.

CLICKDOC für Telekonsile und Videosprechstunden

Ob Videosprechstunden, Videofallkonferenzen oder Telekonsile: CLICKDOC VIDEOSPRECHSTUNDE hat sich vielfach bewährt, wenn es darum geht, sektorübergreifend Behandelnde miteinander und mit Patient:innen zu verbinden. Bestnoten erhält die digitale Lösung nicht nur für ihre intuitive Bedienbarkeit, sondern auch für ihren unkomplizierten Einsatz. Denn sie kommt ohne Zusatzsoftware und spezielle Endgeräte aus.

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