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Mit dem elektronischen Medikationsplan schnell einen Überblick über die Arzneimittel verschaffen
Elektronischer Medikationsplan (eMP)
Patienten, die drei oder mehr Arzneimittel verordnet bekommen, haben Anspruch auf einen bundeseinheitlichen Medikationsplan (BMP). Mit dem sogenannten elektronischen Medikationsplan (eMP) erreicht der Bundeseinheitliche Medikationsplan seine nächste Entwicklungsstufe: Künftig kann er auf Wunsch des Patienten nicht mehr in Papierform ausgehändigt, sondern als elektronischer Plan auf der eGK gespeichert werden. Das wird die Aktualisierung eines bereits erstellten Plans erleichtern und die Datenverfügbarkeit, im Gegensatz zur Papierversion, erhöhen. Zudem unterstützt der eMP die Dokumentation einer Medikamentenhistorie.
Doppelte Kontrolle bedeutet doppelte Sicherheit. Gerade wenn es um den Medikationsplan geht, ist die Zusammenarbeit zwischen Apotheker und Arzt von unschätzbarem Wert.
Dr. Christine Ertelt, Apothekerin aus Bisingen
Arzneimitteltherapiesicherheit
Ärzte und Apotheker erhalten so einen besseren Überblick über die aktuelle Medikation. Dies spielt für die Arzneimitteltherapiesicherheit eine wichtige Rolle: Das Risiko von Fehl- oder Doppelverordnungen, Medikamentenmissbrauch, Kontraindikationen, Unverträglichkeiten und unerwünschten Arzneimittelwechselwirkungen sinkt. Die Informationen können vom Arzt und Apotheker strukturiert zur Prüfung der Sicherheit der Arzneimitteltherapie (AMTS-Prüfung) verwendet werden - mit oder ohne elektronische Unterstützung wie z.B. dem interaktiven Arzneimittel-Therapie-Sicherheitscheck i:fox oder Interaktions- und CAVE Check.
Elektronischer Medikationsplan - schnell einen Überblick über die Arzneimittel verschaffen
Im Folgenden finden Sie eine Checkliste zum Anlegen des EMP und eine Checkliste zum Auslesen des EMP von der gematik GmbH.