CompuGroup Medical
Synchronizing Healthcare

Erfahren Sie alles über den Purpose, Mission und die Menschen, die die CompuGroup Medical Welt prägen. Weitere finden Sie hier hilfreiche Informationen, Dokumente und weitere Veröffentlichungen für Investoren.

Investor Relations
Eine Person tippt mit dem Finger auf ein Tablet-PC mit einer Investor-Relations-Präsentation
Karriere
Eine junge Frau telefoniert mit ihrem Smartphone, während sie einen Tablet-PC hält
CGM Global
Mehrere CGM-Flaggen

ePA – Das zentrale Element der vernetzten Gesundheitsversorgung 

Wenn wir erkranken und einen Arzt aufsuchen, wird der gesamte medizinische Behandlungsprozess detailliert dokumentiert und archiviert. So kann der Arzt, Zahnarzt oder das Krankenhaus im Nachgang immer wieder auf die erhobenen Daten zugreifen. Eine konsolidierte Patientenhistorie als Basis eines vollständigen Informationsaustausches zwischen den Behandlern gibt es aber zumeist nicht. Die Folge: Nicht immer stehen dem jeweils behandelnden Akteur alle notwendigen Informationen zur Verfügung. 
Die elektronische Patientenakte schließt diese Informationslücke. In der ePA eines Patienten, die ihm von seiner gesetzlichen Krankenversicherung zur Verfügung gestellt wird, werden die relevanten Dokumente gebündelt und in elektronischer Form hinterlegt. Die Behandler können bei ihrer Behandlung auf diese Informationen zugreifen und weitere Schritte darauf aufbauen.

René Dunkel, Vice President Sales, Connectivity - TI, Security & KIM</span><span> 
Mit der ePA kann hochsicher und effizient auf Patientendaten zugegriffen werden. 
Die Wege werden kürzer und Informationen liegen vor, 
wenn sie gebraucht werden.

René Dunkel, Vice President Sales, Connectivity - TI, Security & KIM 

Der Patient im Mittelpunkt des Handelns

In der ePA können z.B. Befunde, Diagnosen, Therapiemaßnahmen oder Behandlungsberichte gespeichert werden. Die Einrichtung und Nutzung einer ePA ist für den Patienten freiwillig. Mit der Akte profitiert der Patient von der Möglichkeit, jederzeit und an jedem Ort online auf seine Gesundheitsdaten zugreifen zu können. Der Patient bestimmt dabei selbst, welche medizinischen Informationen in der ePA gespeichert werden und wer auf sie zugreifen darf. Die Datenhoheit liegt somit einzig und allein immer beim Patienten.

Die ePA als Opt-Out-Variante soll ab 2025 kommen. Mehr Informationen hierzu stellt die gematik bereit.

So kommt die ePA in die Institution

Seit Start am 1. Januar 2021 bieten die Krankenkassen ihren Versicherten eine App zum Download an, die den Zugang zu einer elektronischen Akte ermöglicht. Die App wird kostenlos bereitgestellt und kann auf mobilen Endgeräten, wie zum Beispiel dem eigenen Smartphone oder Tablet, installiert werden. 

Um mit elektronische Patientenakten arbeiten zu können, müssen Institutionen an die TI angebunden sein, ihren Konnektor auf die ePA Fachanwendung upgraden („PTV4 Upgrade“) und das ePA-Modul ihres Primärsystemherstellers freischalten. Daneben muss ein elektronischer Heilberufsausweis (eHBA) vorliegen.

Information zur TI-Förderung

TI-Pauschale (seit 1. Juli 2023)

Um die seit 01.07.2023 geltende neue TI-Pauschale in vollem Umfang zu erhalten, müssen Praxen und Apotheken die funktionsfähige Ausstattung aller TI-Anwendungen und damit auch der ePA nachweisen.