Infektionen stellen Krankenhäuser zunehmend vor Herausforderungen: Speziell ältere Patienten, die aus Pflegeeinrichtungen ins Krankenhaus verlegt werden, sind oft mit multiresistenten Erregern besiedelt. Kurze Verweildauern erschweren eine individuelle Früherkennung von Infektionsverläufen und ein effizientes Infektions- und Ausbruchsmanagement.
Die Folgen sind immer wieder schwer kontrollierbare Infektionsausbrüche und zu spät erkannte septische Zustände mit oft tödlichem Verlauf. Deswegen gilt es, Infektionen durch präventives Handeln zu verhindern bzw. sie schon im Frühstadium zu erkennen, um schnellstmöglich aktiv handeln zu können – statt nur verzögert auf eine manifeste Infektion zu reagieren. Möglich wird das durch den Einsatz unserer modernen, intelligenten IT-Lösung: Infektionspräventions- und Surveillance-System, kurz: IPSS.
Damit können nicht nur die Folgen für die betroffenen Patienten deutlich abgemildert werden. Auch das Krankenhaus erspart sich so Mehrkosten, Reputationsverluste, mögliche Regressansprüche und kann zudem das Personal schützen. Meta IPSS nutzt klinische Routinedaten, um gefährdete Patienten einfacher zu identifizieren, Ausbrüche von Infektionen frühzeitig zu erkennen, das klinische Personal bei dem Verdacht auf ein septisches Geschehen zu warnen und zeitnah Gegenmaßnahmen zur Eindämmung bzw. Therapie zu ergreifen. Und auch der Aufwand zur Erstellung von Statistiken, die verpflichtend zu führen sind, reduziert sich durch die Verfügbarkeit von Informationen aus der elektronischen Patientenakte.