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Infektionsprävention und Surveillance

Meta IPSS: Ihr Radar für die Krankenhaushygiene

Digitale Infektionsprävention und Surveillance:
Daten intelligent nutzen, Risiken rechtzeitig erkennen, Patienten schützen.

Infektionen stellen Krankenhäuser zunehmend vor Herausforderungen: Speziell ältere Patienten, die aus Pflegeeinrichtungen ins Krankenhaus verlegt werden, sind oft mit multiresistenten Erregern besiedelt. Kurze Verweildauern erschweren eine individuelle Früherkennung von Infektionsverläufen und ein effizientes Infektions- und Ausbruchsmanagement.

Die Folgen sind immer wieder schwer kontrollierbare Infektionsausbrüche und zu spät erkannte septische Zustände mit oft tödlichem Verlauf. Deswegen gilt es, Infektionen durch präventives Handeln zu verhindern bzw. sie schon im Frühstadium zu erkennen, um schnellstmöglich aktiv handeln zu können – statt nur verzögert auf eine manifeste Infektion zu reagieren. Möglich wird das durch den Einsatz unserer modernen, intelligenten IT-Lösung: Infektionspräventions- und Surveillance-System, kurz: IPSS.

Damit können nicht nur die Folgen für die betroffenen Patienten deutlich abgemildert werden. Auch das Krankenhaus erspart sich so Mehrkosten, Reputationsverluste, mögliche Regressansprüche und kann zudem das Personal schützen. Meta IPSS nutzt klinische Routinedaten, um gefährdete Patienten einfacher zu identifizieren, Ausbrüche von Infektionen frühzeitig zu erkennen, das klinische Personal bei dem Verdacht auf ein septisches Geschehen zu warnen und zeitnah Gegenmaßnahmen zur Eindämmung bzw. Therapie zu ergreifen. Und auch der Aufwand zur Erstellung von Statistiken, die verpflichtend zu führen sind, reduziert sich durch die Verfügbarkeit von Informationen aus der elektronischen Patientenakte.

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KISS Krankenhaus: System zur Infektionsprävention und Surveillance

Vorteile
Funktionen
Für die Krankenhaushygiene

Krankenhaushygiene Aufgaben:
 

  • Anforderungen überwachen
  • Befunde schnell erhalten, automatisierte Vergleiche
  • Patienten nachverfolgen
  • Ausbruchserkennung
  • Automatische Benachrichtigungen
  • Informationsaustausch mit dem klinischen Team
  • Prozessoptimierung, z.B. Schnelldokumentation mit automatischer Übernahme in §23-Berichte
  • Risikopatienten identifizieren und HAI verhindern: Nutzung klinischer Daten in Verbindung mit Regeleditor
  • §23-Berichtswesen
  • Antibiotic Stewardship: Verbrauchssurveillance
  • Antibiotic Stewardship: individuelle Therapie
  • Statistiken, Reports auch automatisiert
  • KISS-Teilnahme
  • Datenexport für Forschung und Lehre
Ärzte und Pflegefachkräfte

Maßnahmen Patientensicherheit:
 

  • Aufnahmeplanung unterstützt durch Listendarstellungen aus IPSS direkt im KIS
  • Aufnahme-, Risikoscreening
  • Diagnostik: Statusnetz (bei Anbindung order entry)
  • Befunde schneller verfügbar, time-to-treat reduziert
  • Befunde direkt im KIS, mit Vergleichsmöglichkeit
  • Maßnahmen der Krankenhaushygiene mit Statusnetz
  • Kennzeichnungen aus IPSS mit Detailinformationen
  • Keine Zusatzdokumentation von Devices für Statistiken
  • Entlassungsdokumentation und Meldungen aus IPSS
Geschäftsführung

Infektionsmanagement:
 

  • Risikomitigation
  • Erlöse sichern durch Generierung von ICD10-Kodes
  • Patientensicherheit erhöhen
  • Erlöseinbussen vermeiden
  • Reputationsverlust verhindern
  • Teil der Digitalisierungsstrategie
IT-Abteilung

Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System (KISS):
 

  • Minimale Zeitbindung
  • Keine Anwender-Flächenschulungen
  • Moderne Standard-Schnittstellen zu CGM MEDICO, HL7 und HL7 FHIR
  • Einrichtung Labor-SST durch CGM
  • Keine additive Benutzerverwaltung
  • CGM als Ansprechpartner
  • Releasesicherheit
  • Mehrwert in Digitalisierungsprojekten
Listenansichten – individuell

Benutzer können Listenansichten individuell konfigurieren und speichern, um die gewählten Einstellungen jederzeit schnell erneut anwenden zu können. Dabei können sowohl die Spalten (anzuzeigende Informationen), wie auch die Filterung (Daten, mit denen die Spalten gefüllt werden) angepasst werden.

Such- und Filterfunktionen

Eine Vielzahl von Such- und Filterfunktionen erlaubt es, aus der Gesamtheit der Patienten nach verschiedenen Kriterien Patienten zu selektieren. Dies umfasst z.B. Zeiträume, Fachabteilungen und Stationen, aber auch ICD- und OPS-Kodes oder weitere Kriterien wie eine durchgeführte RKI-Indikator-OP.

Befunde – Mikrobiologie und Virologie

MetaIPSS wird direkt an das Laborinformationssystem (LIS) angebunden. Diese Anbindung erfolgt, je nach eingesetztem LIS, auf Basis von HL7 oder HL7 FHIR, so dass die Befunde in MetaIPSS in strukturierter (semantisch interpretierbarer) Form verfügbar sind. Die eventuell bereits vorhandene Befundübermittlung an CGM MEDICO in Form von PDF-Befunden bleibt davon unberührt, dies betrifft auch die Langzeitarchivierung von Befunden. Die Einrichtung der Anbindung sowie die notwendigen Abstimmungen (z.B. Stammdaten und Nachrichtenformate) mit Ihrem LIS-Anbieter sind im Leistungsumfang enthalten. Befunde sind hier mikrobiologische und virologische Befunde sowie Ergebnisse zu Immunserologie und Schnelltests. Die Anbindung mehrerer LIS-Systeme ist möglich, wenn diagnostische Leistungen von unterschiedlichen Laboren bzw. Dienstleistern erbracht werden.

Befunde - Klinische Chemie und weitere

MetaIPSS bietet die Möglichkeit der Anbindung weiterer Labore bzw. Laborinformationssysteme. Relevant sind hier vor allem die Bereiche Klinische Chemie und Hämatologie. Die Verfügbarkeit von Befunden der klinischen Chemie ermöglicht einen besseren Überblick über den Zustand des Patienten und ein sich abzeichnendes oder bereits stattfindendes Infektionsgeschehen.

Bewertung von Erregernachweisen

MetaIPSS ermöglicht es, direkt bei Befundeingang oder zu einem späteren Zeitpunkt, Erregernachweise zu klassifizieren. Die so vorgenommene Bewertung (z.B. „nosokomiale Infektion“ oder „nicht relevant“) steht für Auswertungen als gruppenstiftendes Merkmal zur Verfügung.

Benachrichtigung bei Befundeingang

Bei Eingang definierter Befunde (z.B. Nachweis eines bestimmten Virus oder eines multiresistenten Erregers) kann MetaIPSS Benachrichtigungen an vom Kunden definierte Empfänger versenden. Der Versand erfolgt über das E-Mail-System des Kunden unter Einhaltung des Datenschutzes (Pseudonymisierung bzw. nur Informationen, die keinen Rückschluss auf Personen erlauben).

Beauftragung von Labordiagnostik (Order Entry / Auftragskommunikation)

MetaIPSS bietet die Möglichkeit der Anbindung von Order-Entry-Funktionalitäten diverser Laborinformations-systeme. Dies kann den Anwender in der Krankenhaus-hygiene z.B. dabei unterstützen, Nachuntersuchungen aus bereits eingesandtem Untersuchungsmaterial an-zufordern. Die Einrichtung dieser Funktion erfolgt in Abstimmung mit dem LIS-Anbieter oder Labordienst-leister und ist für die Seite des Labors durch den Kunden (als den Vertragspartner bzw. Betreiber des Labors) zu beauftragen. Experten von CGM und der MetaIT unterstützen bei Bedarf auf der fachlichen und der technischen Ebene.

Setzen von Kennzeichnungen (Patienten)

Kennzeichen (Flags) können bei Befundeingang durch MetaIPSS automatisch gesetzt werden. Diese Merkmale werden durchgängig in Listenansichten und der grafischen Darstellung von Kontakten angezeigt, und können als Such- und Filterkriterium verwendet werden. Patienten mit Vorliegen definierter Erregernachweise sind so schnell identifizierbar.

Manuelles Setzen von Kennzeichen

Kundenindividuell eingerichtete Merkmale können Patienten manuell zugeordnet werden. Auch diese Merkmale werden durchgängig in Listenansichten und der grafischen Darstellung von Kontakten angezeigt, und können als Such- und Filterkriterium verwendet werden. So kann z.B. das Vorliegen eines Verdachtsbefundes bis zum Eintreffen eines Laborbefundes visualisiert werden.

MetaIPSS – SMART embedded in CGM MEDICO

Mittels SMART on FHIR-Technologie wurde eine vollständige Einbettung von MetaIPSS in CGM MEDICO realisiert. Über die im Lieferumfang enthaltene HL7 FHIR-Anbindung sind in MetaIPSS folgende Informationen aus CGM MEDICO automatisch in strukturierter Form verfügbar:

  • Vitalwerte (Herzfrequenz, Blutdruck, Temperatur, Einfuhr, Ausfuhr)
  • Medikation inkl. Status (z.B. „angeordnet“, „verabreicht“
  • Wund- & Spezialdokumentation: Veränderungstypen „Wunde“, „Zuleitungen“, „Ableitungen“
  • Pflegeprozessdokumentation: LEP Nursing-Interventionen

Dies unterstützt den Anwender bei der schnellen Beantwortung von Fragestellungen wie:

  • Hat der Patient einen venösen Zugang, ohne dass eine i.v.-Medikation verordnet ist?
  • Liegedauer eines Blasenverweilkatheters?
  • Verlauf der Körpertemperatur nach Umstellung einer Antibiose?
  • Passt die aktuelle Antibiose zu den vorhandenen Erregernachweisen?

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