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ePA-Abrechnung: 10 Euro für Erstbefüllung - 1,67 Euro für Unterstützungsleistungen

1. Oktober 2021 | Nicole Graf
Arzthände auf Tastatur

Seit September stehen die Details für die Abrechnung der elektronischen Patientenakte (ePA) fest. Sie gelten rückwirkend zum 1. Januar und regeln die Vergütung der Erstbefüllung sowie anschließender Unterstützungsleistungen.

Sektorenübergreifende Erstbefüllung wird einmal pro Patient vergütet

Haben Ärzt:innen oder Psychotherapeut:innen als Erste Dokumente wie Befunde oder Arztbriefe in einer elektronischen Patientenakte (ePA) abgelegt, erhalten sie zehn Euro. Diese Erstbefüllung rechnen sie bis Ende 2021 über die Pseudo-Gebührenordnungsposition (Pseudo-GOP) 88270 ab. Die Überführung in den EBM ist ab 2022 vorgesehen.

Diese und weitere Details zur ePA-Abrechnung haben der GKV-Spitzenverband, die KBV, die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZB) und die Deutsche Krankenhausgesellschaft rückwirkend zum 1. Januar festgelegt.

Außerhalb der Erstbefüllung greift Zusatzpauschale für Unterstützungsleistung

So einigten sich die Vertragspartner auch auf ein Verfahren, wenn es zu Mehrfachabrechnungen kommt. Denkbar ist dieses Szenario zum Beispiel dann, wenn eine Patientin oder ein Patient bereits eingepflegte Dokumente gelöscht hat. Dies ist mit dem aktuellen Stand der Technik für die Behandelnden nicht erkennbar. Die Krankenkassen können in diesen Fällen die Pauschale für die Erstbefüllung von der Kassenärztlichen Vereinigung zurückfordern. Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen erhalten als Ausgleich die Zusatzpauschale für die ePA-Unterstützungsleistung in Höhe von 1,67 Euro (15 Punkte). Diese ist für die ärztliche ePA-Leistung außerhalb der Erstbefüllung vorgesehen.

Die Verhandlungspartner haben die gematik zudem gebeten, eine technische Lösung in der ePA zu ergänzen, die Transparenz über vorgenommene Erstbefüllungen herstellt.

Digitalisierung aus einer Hand

Die ePA gilt als das Herzstück des digitalisierten Gesundheitswesens. Weitere digitale Bausteine ergänzen sie oder sind bereits in Planung. Um CGM-Kunden den „digitalen Einstieg“ so leicht wie möglich zu machen, hat CompuGroup Medical das ePA-PLUS-PAKET geschnürt. Mit diesem Paket beziehen Ärzt:innen alle neuen Anwendungen aus einer Hand.

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