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Jeder zweite Patient sucht zuerst online nach Antworten

16. März 2021 | Nicole Graf
Patienten informieren sich online

Der digitale Draht zum Hausarzt gewinnt an Bedeutung

Eine aktuelle Studie zum gesundheitsbezogenen Suchverhalten hat ergeben: Jeder zweite Deutsche recherchiert zuerst im Netz nach Antworten auf Krankheitssymptome. Gleichzeitig wünschen sich die Patienten einen besseren digitalen Draht zu ihrem Hausarzt. Denn das Vertrauen in die Mediziner ist ungebrochen hoch.

Patienten recherchieren vorab online

Für drei von zehn Deutschen ist die Suchmaschine Google die erste Anlaufstelle bei unbekannten Krankheitssymptomen. In medizinischen Portalen oder Foren wie NetDoktor, Dr. Gumpert oder Apotheken Umschau suchen weitere 18,3 Prozent Rat. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Praxis-WLAN- und Kommunikationsdienstleisters Socialwave und des Hamburger Marktforschungsinstituts Consumerfieldwork, für die 1.005 Menschen über 18 Jahre zur Digitalisierung des Gesundheitswesens befragt wurden.

Digitale Kommunikation auf dem Vormarsch

Gleichzeitig ergab die Umfrage, dass die Deutschen nach wie vor großes Vertrauen in den Sachverstand der Allgemeinmediziner setzen: Für 38,1 Prozent sind sie die ersten Ansprechpartner bei unbekannten Symptomen. Gleichzeitig wünschen sich laut Studie 56,8 Prozent der Befragten eine bessere digitale Kommunikation mit ihrem Arzt. Das könnte auch ein wesentlicher Grund dafür sein, warum knapp die Hälfte der Befragten angibt, im ersten Schritt statt des Hausarztes Suchmaschinen und medizinische Online-Portale zu konsultieren.

Steigende Nachfrage als Chance für Hausärzte

Da eine Online-Recherche häufig zu irreführenden Ergebnissen oder Ängsten führt, sollte diese immer nur Ergänzung und keinesfalls Ersatz für einen Arztbesuch sein. Die steigende Nachfrage nach medizinischem Rat im Netz birgt schließlich auch Chancen für Ärzte. Und zwar, wenn sie es schaffen, auch über einen digitalen Draht für ihre Patienten erreichbar zu sein. Neben Hausarzt und Internet suchen die Deutschen bei der Diagnose unbekannter Symptome auch Hilfe im unmittelbaren sozialen Umfeld (9,8 Prozent), in medizinischen Nachschlagewerken (3,1 Prozent) und bei Apothekern (1,8 Prozent).

Digitale Arztplattform CLICKDOC: vereinfachte Kommunikation mit Patienten

Ergänzend zur klassischen Sprechstunde bleiben Mediziner durch digitale Kommunikationsangebote auch künftig Vertrauensperson und erster Ansprechpartner für Patienten.

Eine Gesamtlösung wie die Plattform CLICKDOC für digitale Patientenkommunikation, Online-Arzttermine sowie künftige digitale Lösungen und Dienste im Gesundheitswesen schafft hier den größten Mehrwert. Auf einer einheitlichen Software-Basis kombinieren Praxen unkompliziert Module wie Online-Terminbuchung, Videosprechstunde oder das Management von digitalen Gesundheitsanwendungen.

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