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Bei Risiken und Nebenwirkungen: Digitalisierte Medikation rettet Leben

Ob Videosprechstunden, Kalendersysteme oder E-Rezepte – digitale Lösungen unterstützen Ärztinnen und Ärzte in verschiedenen Bereichen. Mit Blick auf die tägliche Medikation könnten sie dem BARMER Arzneimittelreport 2022 zufolge künftig sogar Leben retten.

Mit der Digitalisierung geht auch eine effizientere Nutzung von Daten einher. Sie ist für Ärzt:innen und Patient:innen gleichermaßen ein Gewinn. Liegen z. B. Informationen zu Medikamenten und Wirkstoffen geordnet zugrunde, sinkt das Risiko von Wechselwirkungen. Das schützt die Gesundheit von Erkrankten und entlastet das Gesundheitssystem. Laut des BARMER Arzneimittelreports 2022 ließen sich mit digitaler Unterstützung sogar 70.000 Todesfälle von Patient:innen vermeiden, die mehrere Medikamente gleichzeitig einnehmen.

Hohe Wirkstoffanzahl bei dauerhafter Medikamenteneinnahme

Diesem Ergebnis lagen Daten von knapp 4.500.000 BARMER-Versicherten zugrunde, die im Jahr 2020 mindestens 40 Jahre alt und bereits seit zehn Jahren Mitglieder waren. Im Durchschnitt besuchten Versicherte innerhalb von zehn Jahren über 20 Arztpraxen, bekamen dabei 37 Diagnosen gestellt und

erhielten Verordnungen für gut 20 Wirkstoffe. Bei Patient:innen, die dauerhaft Medikamente einnahmen, verdoppelte sich die Zahl der Wirkstoffe. Von der gesamten Studienpopulation machen diese gut 10 Prozent aus.

Digitales Therapiemanagement schützt die Gesundheit

Vor allem bei Multimedikationen ist es für Ärzt:innen schwer möglich, einen Überblick über die Vielzahl der Arzneimittel und ihren möglichen Wechselwirkungen oder Unverträglichkeiten zu behalten. Umfänglich lassen sich Medikationsrisiken nur dann betrachten, wenn Praxen auf ein digitales Therapiemanagement zurückgreifen. Schätzungen zufolge könnte hierdurch die Sterblichkeit um 10 bis 20 Prozent sinken. Zu dieser Schlussfolgerung kommen die BARMER und die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) in ihrem gemeinsamen Projekt AdAM – einer strukturierten Übersicht über eigene Medikationen oder die Verordnungen von Kolleg:innen. Würden diese mit einer Beratung durch Apotheker:innen im Rahmen der pharmazeutischen Dienstleistungen ergänzt, können Risiken weiter minimiert werden. 

Pharmazeutische Dienstleistung – Beratungspotenzial steigern

So leisten seit 2022 Vor-Ort-Apotheken bereits einen wesentlichen Beitrag zu einer sichereren Arzneimitteltherapie – durch Medikationsberatung im Rahmen pharmazeutischer Dienstleistungen. Und auch sie greifen auf digitale Helfer zurück: Mit der Software WINAPO® lässt sich die Medikationsberatung ebenso wie alle anderen pharmazeutischen Dienstleistungen optimal steuern und abrechnen.

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