CompuGroup Medical
Synchronizing Healthcare

Erfahren Sie alles über den Purpose, Mission und die Menschen, die die CompuGroup Medical Welt prägen. Weitere finden Sie hier hilfreiche Informationen, Dokumente und weitere Veröffentlichungen für Investoren.

Investor Relations
Eine Person tippt mit dem Finger auf ein Tablet-PC mit einer Investor-Relations-Präsentation
Karriere
Eine junge Frau telefoniert mit ihrem Smartphone, während sie einen Tablet-PC hält
CGM Global
Mehrere CGM-Flaggen

Keine Ausnahmen seit Jahresbeginn: Anzahl der eAU wächst kontinuierlich

Seit dem 01. Januar 2023 sind auch Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber dazu verpflichtet, die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) als Nachweis zu nutzen. Dass sie das neue Verfahren gut annehmen, zeigen erste Zahlen.

Mit dem Jahreswechsel wurden alle noch bestehenden Ausnahmen bezüglich der eAU ad acta gelegt. Nun müssen sich Ärzt:innen und Arbeitnehmer:innen ebenso wie Krankenkassen und Arbeitgeber:innen an das digitale Verfahren halten. Die erste Auswertung des GKV-Spitzenverbandes verdeutlicht, dass der eAU-Regelbetrieb funktioniert und bereits gut verankert ist.

Positive Bilanz nach nur drei Monaten

Von Februar auf März hat sich die Anzahl der von Praxen digital versandten Krankmeldungen um 13 Prozent erhöht. Eine Schätzung des GKV-Spitzenverbandes, die von rund 70 bis 80 Millionen Bescheinigungen pro Jahr ausgeht, zeigt, dass Ärzt:innen mit derzeit 3 Millionen wöchentlich verschickten eAU den Großteil der Krankmeldungen digital übermitteln. Auch der zweite Strang – der digitale Abruf der Arbeitgebenden bei den Krankenkassen – etabliert sich. Im ersten Quartal 2023 haben Arbeitgeber:innen 21,6 Millionen eAU abgerufen. Im gesamten vergangenen Jahr belief sich die Zahl noch auf knapp 6 Millionen.   

Mehrwerte des automatischen Verfahrens

Immer deutlicher zeichnen sich dabei die Vorteile für alle Beteiligten ab: Einerseits müssen sich Versicherte nicht mehr um die Einreichung kümmern. Andererseits profitieren Arbeitgebende von einem schnelleren Verfahren. Denn ist die eAU von der Arztpraxis abgeschickt, läuft der Prozess weitestgehend ohne menschliches Zutun. Daneben minimiert sich in Praxen der bürokratische Aufwand pro Krankmeldung. Für die MFA entfällt beispielsweise ein langes Warten auf die persönliche Unterschrift des Arztes oder der Ärztin. Ebenso senkt die elektronische Übermittlung direkt aus der Praxissoftware über den Fachdienst Kommunikation im Medizinwesen (KIM) den Papierberg und die damit verbundene Ablagearbeit. 

Weitergedacht: TI-Mehrfachanwendungen in der Praxissoftware

Ob elektronische Patientenakte (ePA), E-Rezept, elektronischer Medikationsplan (eMP), Notfalldatenmanagement (NFDM) oder die bereits verpflichtende eAU: Mit CGM-Praxissoftware profitieren Ärzt:innen und Mitarbeitende auch von den verschiedensten TI-Mehrwerten

Verwandte Artikel
Praxisausweis beantragen: Seit April mit sicherem Identifizierungsverfahren

Was für die Bestellung eines elektronischen Heilberufsausweises (eHBA) schon...

5,7 Millionen E-Rezepte monatlich: Ein Blick nach Österreich

Noch nicht einmal ein Jahr nach seiner Einführung hat das E-Rezept in ...