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Mit Beginn der aktuell dritten Corona-Welle schränkt uns das Corona-Virus inzwischen seit über einem Jahr in unseren Freiheiten ein. Den Ausweg aus der Pandemie verspricht die Erlangung von Herdenimmunität durch Durchimpfung der Gesellschaft. Mit bereits vier zugelassenen Impfstoffen in der EU scheint die Erlösung nah – doch Verfügbarkeit und Impfquote sind deutlich ausbaufähig. Neben Impfzentren und mobilen Impfteams sollen insbesondere niedergelassene Ärzte Beschleunigung in die nationale Impfkampagne bringen. Anlässlich des akuten Themas hat der stellvertretende Chefredakteur der Ärztezeitung, Hauke Gerlof, bei Dr. Dirk Wössner, CEO der CompuGroup Medical (CGM) und Arne Westphal, Senior Vice President der CGM, nachgehört, wie Software Ärzte bei dieser Mammutaufgabe unterstützen kann.
Dauerhaft besetzte Telefonleitungen, komplizierte Online-Registrierung und anonyme Impfzentren statt des Hausarztes als Vertrauensperson: Kritik am Auftakt der Impfkampagne gab es in den letzten Wochen und Monaten reichlich. Die knappe Verfügbarkeit der Impfstoffe und der Impfstopp für AstraZeneca sorgten zusätzlich für laute Rufe nach Optimierung und Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Mit der Verkündung, niedergelassene Ärzte ab April in die Impfkampagne aufzunehmen, wird vielerorts die Aussicht auf Besserung verbunden. Immer vorausgesetzt: eine deutliche Erhöhung der verfügbaren Impfdosen. Doch was bedeutet das für niedergelassene Ärzte?
Impfungen in der Arztpraxis sind dabei grundsätzlich keine Herausforderung – sie werden seit Jahrzehnten regulär im Tagesgeschäft durchgeführt. Die Schwierigkeit der Covid-19-Impfungen liegt in den Rahmenbedingungen. In kürzester Zeit sollen möglichst viele Bundesbürger geimpft werden. Möglich kann das durch softwaregestützte und somit optimierte Prozesse in der Praxis werden. „Das fängt bei der schnellen Dokumentation, der Erstellung von Impfplänen und der Planung von Auffrischungsimpfungen an, geht aber auch über die Terminplanung und das Einladungsmanagement. Der Export der Daten an das RKI stellt eine Besonderheit der Covid-19-Impfungen dar. Das sind Themen, bei denen wir versuchen, mit ImpfDocNE die Anwendung für den Arzt so einfach wie möglich zu gestalten“, erklärt Senior Vice President Arne Westphal im Podcast der Ärztezeitung.
Ziel muss es sein, den lebensrettenden Piks in hoher Anzahl und schnellstmöglich in die Arme der Deutschen zu bekommen. Auf Basis von Gesprächen mit niedergelassenen Ärzten und unter der Annahme, dass die Hälfte der CGM-Kunden ImpfDocNE als Unterstützung beim Impfmanagement nutzt, geht Dirk Wössner, CEO der CGM, von 600.000 möglichen Impfungen am Tag aus. Damit könnten niedergelassene Ärzte zum Game-Changer der Impfkampagne werden. „Um an Geschwindigkeit zunehmen zu können, möchten wir interessierte Ärztinnen und Ärzte in der Pandemie stärken. Bei Bestellung bis zum 30.06.2021 bieten wir unsere Softwarelösung ImpfDocNE lizenzkostenfrei und für die ersten drei Monate ohne Softwarepflegegebühr an“, betont der CEO der CGM. Als Helfer der Helfer leistet CGM auf diese Weise einen Beitrag zur Bewältigung der Pandemie.
