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Wichtige Hinweise zu aktuellen Problemen beim Einlesen der eGK

31. Januar 2022
Arzt tipp auf Tastatur

Das sollten CGM TURBOMED-Anwender jetzt beachten

Aktuell kommt es vermehrt zu Meldungen hinsichtlich Fehlerbildern beim Einlesen von eGKs 2.1 einzelner Krankenkassen im stationären Kartenlesegerät ORGA 6141. So kann es sein, dass der Praxisausweis (SMC-B) plötzlich nicht mehr erkannt wird, das Kartenterminal automatisch neu startet oder das Kartenterminal in Einzelfällen ganz abstürzt. Diese Probleme liegen außerhalb des Einflussbereichs der CGM. Dennoch möchten wir Sie bestmöglich unterstützen und haben Ihnen hierzu den aktuellen Kenntnistand zusammengefasst:

Hintergrund

Die gematik befasst sich aktuell intensiv mit der Untersuchung der verschiedenen Fehlerbilder und sucht nach einer kurzfristigen Lösung und informiert, dass voraussichtlich die elektrostatische Aufladung der elektronischen Gesundheitskarte eGK G2.1 die Ursache der Fehlerbilder ist. Wie stark ein Objekt, in diesem Fall die eGK, statisch aufgeladen ist, hängt an verschiedenen Faktoren, z.B. an der Witterung. Die gematik informiert weiter, dass durch die Corona-Hygienemaßnahmen, bei denen der Versicherte die eGK selbstständig ins Kartenterminal steckt, keine Entladung z.B. durch Übergabe der Karte an die Mitarbeiter der Arztpraxis stattfände.

Handlungsempfehlungen

Bis zu einer finalen Klärung der Problematik können folgende Maßnahmen kurzfristige Abhilfe schaffen:

  • Update einspielen: Für das ORGA 6141 Kartenterminal steht mit der Version 3.8.1. eine neue Firmware zur Verfügung, die das ursächliche Problem zwar nicht behebt, aber das Terminal wieder betriebsfähig macht, indem im Fehlerfall ein automatischer Restart durchgeführt wird. Es sollte sichergestellt werden, dass alle im Betrieb befindlichen Kartenterminals auf diesen Firmware-Stand aktualisiert wurden. Hilfestellung zum Einspielen des Updates geben wir Ihnen unter www.cgm.com/ti-support
  • Steckplätze verändern: Lesen Sie die eGK über den seitlichen Steckplatz ein. Tauschen Sie dafür die Steckplätze der eGK und des eHBA. Unter Nutzung des seitlichen Steckplatzes verbessert sich das Verhalten im Hinblick auf Entladeeffekte maßgeblich.
  • SMC-B/eHBA in anderes Kartenterminal stecken: Sofern Sie mehrere Online-Kartenterminals im Einsatz haben, können Sie SMC-B und eHBA in ein Kartenterminal außerhalb der Anmeldung/des Empfangstresens stecken, das nicht für den Patienten Check-in (Stecken der eGK) verwendet wird, um die Verfügbarkeit von SMC-B und eHBA sicherzustellen.
  • Mobiles Kartenterminal: Wenn Sie über ein mobiles Kartenterminal verfügen, können Sie über dieses die elektrostatische Aufladung ableiten: Koppeln Sie hierfür Ihr mobiles ORGA 930M online mit dem ORGA 6141 online mittels dessen USB-A (Host) Schnittstelle. Stellen Sie das ORGA 930M online auf Betriebsmodus „mobil“. Stecken Sie die eGK zuerst in den oberen Slot des mobilen Gerätes. Die Stammdaten werden mobil erfasst und gespeichert (Backup). Gleichzeitig erfolgt eine mögliche Entladung der eGK in das mobile Gerät. Anschießend stecken Sie die eGK in den Slot 1 des ORGA 6141 online.

Wir informieren Sie auf www.cgm.com/ti-ehkt über den aktuellen Stand.

Weitere Informationen stellt Ihnen auch die gematik auf der neuen Website zum TI Status bereit: https://fachportal.gematik.de/ti-status.

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