CompuGroup Medical
Synchronizing Healthcare

Erfahren Sie alles über den Purpose, Mission und die Menschen, die die CompuGroup Medical Welt prägen. Weitere finden Sie hier hilfreiche Informationen, Dokumente und weitere Veröffentlichungen für Investoren.

Investor Relations
Eine Person tippt mit dem Finger auf ein Tablet-PC mit einer Investor-Relations-Präsentation
Karriere
Eine junge Frau telefoniert mit ihrem Smartphone, während sie einen Tablet-PC hält
CGM Global
Mehrere CGM-Flaggen

Elektronische Patientenakte (ePA): Bessere Versorgung im Alltag und in der Krise

Elektronische Patientenakte hilft Versorgung im Alltag zu verbessern

Die Ermöglichung einer aktuellen Datenerhebung, die Verknüpfung von epidemiologischen und klinischen Daten sowie deren wissenschaftliche Auswertung: Die Hochschulmedizin forderte zu Beginn des Jahres die Verantwortlichen in Bund und Ländern dazu auf, die Digitalisierung weiter zu beschleunigen – auch für ein effizienteres Krisenmanagement.

Die Hospitalisierungsrate ist in der Pandemie eine wichtige Größe, um passende und angemessene Maßnahmen zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger entwickeln zu können. Nach wie vor fehlen jedoch wichtige Daten, um z. B. tagesaktuell Auskunft geben zu können zur Altersstruktur stationär behandelter COVID-Patienten oder zu verfügbaren Krankenhausbetten. Für ein besseres Pandemiemanagement forderte die Deutsche Hochschulmedizin zu Beginn des Jahres die Umsetzung eines digitalen Maßnahmenpakets und verwies dabei auf Länder wie Dänemark oder Israel, in denen eine Echtzeit-Datenerhebung bezogen auf einzelne Patientinnen und Patienten zu einem besseren Pandemiemanagement beigetragen hat.

Deaktivierung nur auf Wunsch

Aus Sicht der Universitäten muss zudem die elektronische Patientenakte (ePA) das Herzstück eines digitalisierten Gesundheitswesens werden, um auch in zukünftigen Krisensituationen effizienter handeln zu können. So ließen sich über die ePA Gesundheitsdaten zeitnah und vollständig übermitteln sowie wissenschaftlich auswerten. In diesem Zusammenhang spricht sich der Expertenrat auch für das im Koalitionsvertrag verankerte „Opt-out-Modell“ aus, durch das jeder Mensch mit der Geburt eine elektronische Patientenakte erhält, die wiederum automatisch in der Versorgung genutzt wird. Eine Deaktivierung erfolgt in diesem Modell nur auf Wunsch.

Verwandte Artikel
Behandlungsfälle und Leistungsmenge: Dauerhaft mehr Videosprechstunden abrechenbar

Seit Beginn der Corona-Pandemie konnten Ärzt:innen und ...

Wissenswertes für Praxen: Medizinische Versorgung für Ukraine-Flüchtlinge

Eine schnelle, unbürokratische medizinische Versorgung: Die können ...