Die Sozialwirtschaft digitalisiert sich – und das ist gut so. Gerade beim Austausch medizinischer Informationen zwischen Pflegeeinrichtungen und niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten ist es höchste Zeit, auf sichere, digitale Lösungen zu setzen. Ein echtes Zukunftsmodell: KIM – Kommunikation im Medizinwesen. Dieses geschützte Datenformat bringt Tempo, Datenschutz und Effizienz in die tägliche Zusammenarbeit.
Jeder Leistungserbringer, der über KIM verfügt, muss diesen offiziellen Kommunikationskanal auch pflegen, um versorgungsrelevante Informationen nicht zu verpassen. Auch ein analoger Briefkasten muss täglich geleert werden. Trotz aller Vorteile halten manche Praxen noch immer am Faxgerät fest. Das ist nicht nur ein Anachronismus, sondern auch ein Sicherheitsrisiko. Faxe können abgefangen oder versehentlich an die falsche Nummer geschickt werden – ein klarer Verstoß gegen Datenschutzbestimmungen.
Zum Glück gibt es zahlreiche positive Beispiele: Pflegeeinrichtungen und Ärztinnen & Ärzte, die bereits auf KIM setzen – erfolgreich, effizient und zukunftsorientiert. Sie zeigen: Digitalisierung ist kein Risiko, sondern eine Riesenchance. Die sichere Kommunikation per KIM ist gelebte digitale Transformation – und Vorbild für die ganze Branche. Auch die einzelnen Kassenärztlichen Vereinigungen der Länder sprechen sich für KIM als Kommunikationsmittel aus.
KIM ist mehr als nur ein neues System – es ist ein Meilenstein in der modernen Gesundheitsversorgung. Sicher, schnell, zuverlässig – und datenschutzkonform. Die Zukunft der medizinischen Kommunikation ist digital. Es wird Zeit, das Faxgerät endlich in den Ruhestand zu schicken.