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Cloud Computing ist mittlerweile in aller Munde und macht auch vor Anwendungen im eHealth-Bereich nicht halt. Cloud Computing bezieht sich auf die Bereitstellung von IT-Ressourcen wie Rechenleistung, Speicherplatz und Anwendungen über das Internet. Es gibt verschiedene Vorteile des Cloud Computing:
Cloud Computing ermöglicht es Unternehmen, ihre IT-Ressourcen flexibel und bedarfsgerecht zu skalieren. Unternehmen können schnell zusätzliche Ressourcen hinzufügen oder reduzieren, je nach den aktuellen Anforderungen.
Durch die Nutzung von Cloud Computing können Praxen ihre IT-Kosten senken. Anstatt teure Hardware wie Server sowie Software-Lizenzen zu kaufen und diese auch zu warten, können sie die benötigten Ressourcen einfach mit einer monatlichen Bereitstellungsgebühr bezahlen.
Die Praxen profitieren zusätzlich durch nachgelagerte Dienste der Cloud-Anwendungen, da sie z.B. für Datensicherung keine zeitlichen und finanziellen Aufwände mehr einplanen müssen. Auch die Aktualisierung von Datenbanken und Betriebssystemen werden für Cloud- basierte Software nicht mehr anfallen.
Cloud Computing ermöglicht es Benutzern, von überall und von verschiedenen Geräten aus auf ihre Praxisdaten und Anwendungen zuzugreifen. Dies ermöglicht eine flexible Arbeitsumgebung z.B. für externe Abrechnungskräfte im Homeoffice und erhöht damit die Mobilität der Anwender.
Cloud-Anbieter stellen sicher, dass ihre Dienste rund um die Uhr verfügbar sind und bieten eine hohe Ausfallsicherheit. Dies bedeutet, dass Praxen sich keine Sorgen um den Ausfall ihrer eigenen IT-Infrastruktur machen müssen. Als Praxis benötigt man lediglich Internet und ein internetfähiges Device.
Bei einer Medical-Cloud handelt es sich um eine hochsichere Cloud-Lösung, die die Daten ihrer Anwender schützt. Anbieter solcher Lösungen verfügen über Experten, die sich mit Sicherheitsfragen auskennen und regelmäßige Sicherheitsaudits durchführen.
Das Cloud Computing funktioniert, indem die IT-Ressourcen in Rechenzentren des Cloud-Anbieters bereitgestellt werden. Benutzer können über das Internet auf diese Ressourcen zugreifen. Nach der Authentifizierung mittels Zugangsdaten kann ein Anwender Daten über eine webbasierte Benutzeroberfläche steuern. Die Daten werden in einer hochsicheren Medical-Cloud gespeichert.
