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30. März 2021 | Nicole Graf

Zur Durchführung von Schutzimpfungen in Unternehmen

Impfungen zählen zu den wirksamsten Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Auch Betriebsärzte könnten die Impfkampagne zusätzlich vorantreiben. Zumal hiervon Mitarbeiter und Unternehmen gleichermaßen profitieren.

Covid-19-Schutzimpfung durch Betriebsärzte

Ab April sollen auch Betriebsärzte Corona-Impfungen anbieten dürfen. Rund 12.000 Betriebsärzte könnten die Impfkampagne dann gemeinsam mit den Impfzentren und Hausärzten massiv beschleunigen. Seit Inkrafttreten des Präventionsgesetzes 2015 dürfen Unternehmen bestimmte Schutzimpfungen durch Betriebsärzte durchführen lassen und diese über die gesetzlichen und privaten Krankenkassen abrechnen. Das gilt jedoch nur, wenn die Schutzimpfungen nicht beruflich indiziert sind. Besteht das erhöhte Infektionsrisiko ausschließlich aufgrund der Tätigkeit im Betrieb, sind Arbeitgeber weiterhin verpflichtet, Schutzimpfungen anzubieten und auch die Kosten dafür selbst zu tragen.

Gesundheit rechnet sich

Das Angebot von Impfungen im Rahmen der Individualprävention ist hingegen freiwillig. Lohnenswert sind aber auch sie allemal: Arbeitgeber ersparen ihren Beschäftigten durch das Impfangebot im Betrieb den Gang zum Hausarzt. Das kann einen wertvollen Beitrag zur Mitarbeiterbindung leisten. Zudem lassen sich durch das niederschwellige Angebot im Unternehmen mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erreichen, wodurch Impflücken leichter geschlossen werden können. Letztlich bedeutet im Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Gefüge Gesundheit immer eine Win-win-Situation. Dies gilt insbesondere mit Blick auf die Covid-19-Schutzimpfungen, bei der die Impfkampagne des BMG auch eine Mitwirkung der Betriebsärzte in Betracht zieht. Gerade bei dieser Impfung lohnt es sich auch für die Unternehmen, wenn möglichst schnell möglichst viele Mitarbeiter die notwendige Immunisierung erhalten.

Reihenimpfungen effizient organisieren

Reihenimpfungen, z. B. die Durchführung von Impftagen, an denen möglichst viele Mitarbeiter geimpft werden sollen, sind für Betriebsärzte ein organisatorischer Kraftakt. Dieser lässt sich durch den Einsatz durchdachter Softwarelösungen erheblich vereinfachen. Die Arbeitsmedizin-Software CGM ISIS MED unterstützt das Impfen in Unternehmen mit einer vorkonfigurierten Lösung, bei der unter anderem die Corona-Impfung bereits hinterlegt ist. Sämtliche Impfprogramme lassen sich mit der Lösung frei anlegen und definieren. Insbesondere das Modul „Schnellimpfung“ mit Schnelleingabe-Möglichkeiten für Massenimpfungen wie Corona- oder Grippeschutzimpfungen kann Betriebsärzte bei ihrer Arbeit effizient unterstützen: Essenzielle Parameter wie der genutzte Impfstoff oder das Datum müssen nur einmal eingestellt werden. Anschließend wird mit nur einem Klick der jeweilige Proband geladen und mit einem weiteren Klick die Impfung bestätigt. Die vorgeschriebene Dokumentation – im Corona-Kontext unter anderem die Meldung an das RKI – erledigt der Betriebsarzt ebenfalls in nur zwei Klicks. Den Rest trägt das System automatisch ein. In kürzester Zeit können damit im Rahmen von Massenimpfungen große Mitarbeiterzahlen geimpft werden. Daneben ermöglicht CGM ISIS MED auch die Erstellung eines „Digitalen Impfnachweises“. Mit diesem Nachweis hat man die Möglichkeit, die Echtheit der Impfung zu verifizieren. In vielen Bereichen kann es in Zukunft notwendig sein, einen Nachweis über eine Impfung vorzulegen. Dies kann beispielsweise bei der nächsten Reise, einem Konzertbesuch oder beim Betreten eines sensiblen Bereichs der Fall sein. Des Weiteren wird, im nächsten Schritt, auch die Anbindung an den E-Impfpass in CGM ISIS MED fertiggestellt.

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