Oft fängt es schon an der Tür an. Ein schneller Blick auf die Uhr, dann zur Anmeldung, wo schon mehrere Patienten anstehen. Die eine Arzthelferin ist am Telefon, die andere ist im Gespräch. Dazwischen klingelt das Telefon am laufenden Band. Und irgendwo dazwischen: ein neuer Patient, der gerade zur Tür hereinkommt - zu spät und schlecht gelaunt. Hier gibt es eine Verbesserung, die die Patienten sofort wahrnehmen: Sie können sich direkt und unkompliziert selbst anmelden. Eine moderne Lösung, die den Empfang entlastet und gleichzeitig den Praxisbesuch komfortabler gestaltet - der digitale Check-in von CGM one.
Was in Hotels oder am Flughafen längst Standard ist, hält zunehmend auch in Arztpraxen Einzug. An digitalen Empfangsterminals können sich Patientinnen und Patienten selbst anmelden – unkompliziert, schnell und kontaktarm. Die elektronische Gesundheitskarte wird eingelesen, Daten werden automatisch abgeglichen, ein digitaler Anamnesebogen kann direkt ausgefüllt werden. Alles am Terminal. Ohne, dass das Praxispersonal eingreifen muss.
Für viele Patienten bedeutet das: weniger Wartezeit am Empfang. Und für das Team: eine spürbare Entlastung – vor allem in Stoßzeiten.
Denn so wertvoll die persönliche Begrüßung am Empfang auch ist: Im Praxisalltag ist sie oft ein Kraftakt. Die Anforderungen sind vielfältig – gleichzeitig müssen Formulare erklärt, Termine koordiniert, Patientenanliegen sortiert und Fragen beantwortet werden. Hinzu kommt die ständige Erreichbarkeit – das Telefon kennt kein „Bitte warten“.
Mit einem digitalen Check-in können bestimmte Prozesse ausgelagert werden. Der Patient oder die Patientin gibt die Daten selbst ein, der digitale Ablauf ist klar strukturiert und direkt mit dem Praxissoftware verknüpft. Die Anmeldung wird automatisch dokumentiert, das Praxisteam erhält in Echtzeit Rückmeldung über neu eingetroffene Patienten.
Die Technik hinter dem Self-Check-in ist keine Zauberei. Sie muss funktionieren – stabil, sicher, intuitiv bedienbar. Im Idealfall integriert sie sich nahtlos in bestehende Systeme und lässt sich an die jeweiligen Bedürfnisse der Praxis anpassen. Ob mit Touchscreen, Kartenleser oder Zusatzfunktionen wie Rezeptbestellung oder Terminbuchung: Das Terminal ist so individuell wie die Praxis, in der es steht.
Patientinnen und Patienten sehen lediglich das Nötigste für die Anmeldung – etwa ihren Namen oder die Information, dass der Check-in erfolgreich war. Datenschutzbedenken, die manche Ärztinnen und Ärzte äußern, lassen sich damit direkt ausräumen. Sollte dennoch einmal Klärungsbedarf entstehen, ist das Empfangsteam selbstverständlich weiterhin erste Anlaufstelle.
Ein digitales Empfangssystem ersetzt also nicht die persönliche Betreuung. Aber es kann sie sinnvoll ergänzen. Gerade Routineaufgaben lassen sich automatisieren – das schafft Freiräume für all jene Situationen, in denen Fingerspitzengefühl gefragt ist.
Natürlich stellt sich die Frage: Muss das sein? Tatsächlich lohnt sich die Investition oft gerade dort, wo der organisatorische Aufwand besonders hoch ist. In großen Praxen mit vielen Patientinnen und Patienten. In Versorgungszentren. Oder einfach dort, wo Zeit und Ressourcen ein knappes Gut sind.
Aber: Die Einführung digitaler Systeme ist kein Selbstläufer. Es braucht nicht nur eine funktionierende Infrastruktur – also Strom, Netzwerk, Platz –, sondern auch ein Team, das bereit ist, sich auf neue Abläufe einzulassen. Denn der digitale Wandel will gelernt sein.
Das Ziel bleibt dabei immer dasselbe: den Praxisalltag einfacher gestalten. Für das Team, das Tag für Tag am Limit arbeitet. Für die Patienten, die eine gute Versorgung erwarten – nicht nur medizinisch, sondern auch organisatorisch. Und für eine Zukunft, in der digitale Lösungen den Menschen nicht ersetzen, sondern ihnen den Rücken freihalten. Vielleicht beginnt sie genau hier. An einem kleinen Terminal im Eingangsbereich – beim CGM one CheckIn.