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Altersentwicklung der Ärzteschaft: Immer mehr Silver Worker in Deutschlands Praxen

13. Dezember 2021
Arzt sitzt nachdenklich am Schreibtisch

Die deutsche Bevölkerung wird immer älter – und mit ihr auch die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte. Der Anteil der berufstätigen Mediziner:innen über 65 wächst kontinuierlich. Ein Blick auf die Altersentwicklung der Ärzteschaft verdeutlicht, wie dringend medizinischer Nachwuchs gebraucht wird.

Immer mehr Ärztinnen und Ärzte praktizieren in Deutschland auch über das 65. Lebensjahr hinaus: Bereits acht Prozent haben diese Altersmarke erreicht und gehören damit zur Gruppe der sogenannten Silver Worker. Weitere 12 Prozent sind zwischen 60 und 65 Jahre alt, wie die Ergebnisse der Ärztestatistik der Bundesärztekammer zeigen. Demnach werden etwa 20 Prozent der heute berufstätigen Ärzt:innen in den kommenden Jahren in den Ruhestand gehen. Diese Entwicklung bestätigen auch aktuelle Zahlen der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz: Gab es hier Ende 2000 noch 161 niedergelassene Mediziner:innen über 65 Jahre, stieg ihre Anzahl bis Ende 2020 auf 933. In der Gruppe von 60 bis 65 Jahren hat sich die Anzahl im selben Zeitraum mehr als verdoppelt – von 525 auf 1229.

Ärztlicher Nachwuchs dringend gesucht

Ein weiterer Grund für diese Entwicklung ist die Aufhebung der Altersgrenze von 68 Jahren bei niedergelassenen Ärzt:innen 2009: Seither übt eine zunehmende Zahl von Vertragsärzt:innen ihren Beruf länger aus. Wie groß der Bedarf an Nachwuchs in den kommenden Jahren tatsächlich sein wird, ist deshalb nicht eindeutig zu ermitteln. Als sicher gilt aber, dass vor allem die Nachbesetzung freiwerdender Stellen auf dem Land schwieriger werden wird. Zusätzlich zur Gründung oder Übernahme einer Einzelpraxis gibt es mit Gemeinschaftspraxen oder Praxisgemeinschaften für die nachwachsende Generation junger Ärztinnen und Ärzte heute zahlreiche Möglichkeiten, um selbstständig Arbeitsschwerpunkte zu definieren und die passende Balance zu finden zwischen Familie und Beruf.

Unterstützung für die Praxisgründung

Fast jede Ärztin und jeder Arzt denkt irgendwann darüber nach, sich niederzulassen. Verständlich, denn viele Argumente sprechen für die Gründung einer eigenen Praxis. Doch es stehen auch Fragen im Raum, z. B. welches Risiko mit einer Praxisgründung einhergeht  oder welche Niederlassungsform am besten zu den persönlichen Vorstellungen und der aktuellen Lebenssituation passt. Ob Zulassungsprozedere, Abrechnungsvorschriften der kassenärztlichen Leistungen oder Digitalisierungsvorgaben: Mit den erfahrenen Berater:innen von CGM sind Niedergelassene rundum gut informiert und von der Gründung bis zum Ruhestand in guten Händen.

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