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Fortbildung zur Digi-Managerin: Wegbereiter für die digitale Praxis

Online-Terminvergaben, Videosprechstunden oder elektronische Patientenakten – die Digitalisierung ist schon heute fester Bestandteil von Praxen. Einzelne Anwendungen in den Arbeitsalltag zu integrieren, ist mitunter gar nicht so schwer. Die Entwicklung einer ganzheitlichen Digitalisierungsstrategie ist bedeutend herausfordernder und braucht geschultes Personal. Ab Mai dieses Jahres bietet die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) genau hierfür ein neues Fortbildungsangebot an – mit großer Zustimmung.

Digitalisierungsprojekte voranbringen und für beide Seiten – Praxen und Patient:innen – Mehrwerte schaffen: Das sind die Ziele der neuen Fortbildung zur Digi-Managerin. Gemeinsam mit der Ärztekammer Westfalen-Lippe und dem Lehrstuhl für Gesundheitsökonomie der Universität Witten/Herdecke hat die KVWL das neue Programm für MFA konzipiert. Nach Abschluss der 205-stündigen Weiterbildung sollen sie in der Lage sein, als Digitalisierungsbeauftragte verschiedene anfallende Aufgaben zu meistern und so ärztliche und psychotherapeutische Praxen auf ihrem Weg in die Zukunft zu begleiten. Dass diese Notwendigkeit von den Verantwortlichen bereits erkannt wurde, zeigt die Bewerberzahl.    

Wunsch nach Digitalisierung erkennbar

Ab dem 1. März 2023 konnten sich Praxen in Westfalen-Lippe für die erste Fortbildung zur Digi-Managerin bewerben. Auf die 100 freien Plätze für das nichtärztliche Personal kamen gut 250 Bewerbungen. Für die Freistellung während der Weiterbildung erhalten die Praxen eine pauschale Aufwandsentschädigung von 5.000 Euro. Die KVWL hat für dieses Konzept den Zuschlag beim Förderprogram „Experimentelle Pilotvorhaben zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung, Rehabilitation und Pflege“ des Bundesgesundheitsministeriums erhalten. Sie beläuft sich auf knapp 830.000 Euro.

Digitalisierung in Theorie und Praxis

Die erste Runde der Weiterbildung beginnt im Mai 2023. Bis Oktober nehmen die herangehenden Digi-Managerinnen am Wissensmodul teil. Dabei rücken Einführungen zu den Themen eHealth und Digitalisierung, Telematikinfrastruktur (TI), digitale Gesundheitsversorgung und Digitalisierungsstrategien in den Mittelpunkt. Ab August startet parallel der zweite Baustein: das Praxismodul. Hier setzen die Teilnehmenden das theoretische Wissen bereits um. Zentrale Bestandteile sind die passende Auswahl digitaler Tools und die Feststellung des digitalen Reifegrades. Daneben bildet die Beratung zu TI-Anwendungen ein essenzielles Element.

Mehr Wissen für mehr Freiraum

Hierfür bündelt die CompuGroup Kompetenzen aus unterschiedlichsten Bereichen und bietet etwas, was am Markt einzigartig ist und für alle Stakeholder eine große Erleichterung bedeutet – erst recht in Zeiten zunehmenden Personalmangels: Wissenstransfer aus einer Hand. Denn nur mit stetigem Know-how lässt sich das Potenzial der innovativen CGM-Produkte in der Praxis völlig ausschöpfen und kann das oberste CGM-Ziel – echte Kundenzufriedenheit – erreicht werden.

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