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eHealth Monitor: Deutliche Fortschritte und spürbare Dynamik

10. Januar 2022
Nahaufnahme roter Schuhe, die Treppe hinaufsteigen

Die Digitalisierung des Gesundheitswesens schreitet stetig voran. Ein positives Fazit zieht das Beratungsunternehmen McKinsey für die Weiterentwicklung im vergangenen Jahr. Bei der Vernetzung der verschiedenen Sektoren untereinander sehen die Expert:innen jedoch noch ungenutzte Potenziale.

Die Digitalisierung des deutschen Gesundheitssystems gewinnt an Dynamik − große Fortschritte gab es im vergangenen Jahr vor allem im Bereich der Telemedizin. Das bestätigt der aktuelle „eHealth Monitor“ des Beratungsunternehmens McKinsey. Die Zahl der Videosprechstunden ist seit Beginn der Corona-Pandemie demnach um den Faktor 900 auf fast 2,7 Millionen pro Jahr gewachsen – zuvor gab es noch weniger als 3.000 digitale Gespräche zwischen Ärzt:innen und Patient:innen. Mit mehr als 2,4 Millionen Downloads hat sich auch die Nutzung der Top-40-Gesundheits-Apps nahezu verdoppelt. Dabei können mit den digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) Ärzte spezielle Apps verordnen, deren Kosten von den Kassen übernommen werden. Diesen Prozess haben sich bereits einige europäische Länder zum Vorbild genommen.

Zentrale Meilensteine

Insgesamt haben sich die Rahmenbedingungen für ein digitalisiertes Gesundheitswesen in Deutschland weiter verbessert, so das Fazit der Expert:innen. Die elektronische Patientenakte und das E-Rezept gelten als wichtige Meilensteine. Anhand von rund 30 Indikatoren analysierte die Studie Entwicklung und Status quo der Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens und will Entscheider:innen und Akteur:innen so einen aktuellen Überblick über relevante Trends und Neuerungen bieten.

Noch großes Potenzial

Mehr als 90 Prozent der Praxen in der hausärztlichen Versorgung sind inzwischen an die Telematikinfrastruktur (TI) angeschlossen, heißt es in der Studie. Dennoch kommunizieren etwa Krankenhäuser und ambulante Praxen noch immer zu 95 Prozent analog über Papier miteinander. Hier sieht das Beratungsunternehmen noch großes Potenzial. Mit mehr Informationen speziell für Versicherte ließe sich zudem die Nutzung digitaler Versorgungsangebote von Seiten der Patientinnen und Patienten weiter ausbauen.

Zeitgemäße Online-Services

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen birgt das Potenzial, Abläufe in der Praxis einfacher und schneller zu gestalten. Mit der digitalen Kommunikationsplattform CLICKDOC schaffen Ärztinnen und Ärzte nicht nur wertvolle Entlastung für sich und ihre Praxisteams, sondern bieten Patient:innen zeitgemäße Online-Services wie digitale Patientenkommunikation oder Online-Arzttermine − und sind zudem für alle zukünftigen digitalen Dienste im Gesundheitswesen bestens gerüstet. Die bewährte Gesamtlösung bündelt Module wie Videosprechstunde und das Management von Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) auf einer zentralen Plattform und unterstützt so effizient im Praxisalltag.

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