Bis zu 500 Millionen „rosa Zettel“ wurden jährlich in Arztpraxen gedruckt und in die Apotheken getragen. Nun werden es dank des digitalen Pendants rasant immer weniger. Das Einsparen materieller Ressourcen ist dabei nur eins von vielen Vorteilen. Gleichzeitig punktet das E-Rezept auch mit einer leichteren Handhabung, verkürzten Wartezeiten und eingesparten Wegen. Seit Ende August steht neben der Einlöseoption via App auch das Verfahren via elektronische Gesundheitskarte (eGK) deutschlandweit zur Verfügung.
Bereits seit September 2022 setzen Apotheken flächendeckend auf das E-Rezept. Bislang konnten gesetzlich Versicherte das digitale Rezept ausschließlich via E-Rezept-App einlösen. Seit 1. Juli läuft der Roll-out eines weiteren Verfahrens: das E-Rezept per eGK. Kundinnen und Kunden stecken ihre elektronische Gesundheitskarte in ein Leseterminal der Apotheke ihrer Wahl und übermitteln ihr so einen Schlüssel für den Einblick in den E-Rezepte-Server. Das Rezept selbst ist folglich nicht direkt auf der Karte gespeichert – ein Sicherheitsmechanismus, der vor allem dann greift, wenn jemand seine eGK verliert.
E-Rezept per eGK nimmt Fahrt auf
Nach einer Phase des langsamen Vorfühlens und Warmwerdens mit dem E-Rezept ließ sich nun ein deutlich schnelleres Tempo feststellen. Laut der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) waren Ende Juli bereits gut 80 Prozent der Apotheken in Deutschland für die Umsetzung des weiteren Verfahrens gerüstet. Ende August wird mit einer vollständigen Abdeckung gerechnet. Dann sollen deutschlandweit alle Versicherten die Wahl haben, ob sie ihre E-Rezepte via App, eGK oder per ausgedrucktem QR-Code einlösen wollen.
Elektronische Gesundheitskarte – Patientenservice mitgedacht
In dem eGK-Verfahren sehen beteiligte Akteure wie ABDA vor allem einen Mehrwert: eine patientenfreundliche Lösung. Damit verknüpft sich die Hoffnung, dass mehr Menschen das digitale Rezept nutzen werden. Klar ist aber auch: Vollständig deckt nur die Nutzung einer E-Rezept-App wie z. B. CLICKDOC alle digitalen Chancen ab. Denn mit ihr können Patientinnen und Patienten beispielsweise auch nach einer Apotheke in der Nähe suchen, die Verfügbarkeit der verordneten Medikamente prüfen und Botendienste nutzen.
Starkes Duo: E-Rezept mit CLICKDOC und IhreApotheke.de
Apotheken sollten folglich für alle Einlösewege offenbleiben. Nur so bleiben sie zukünftig den individuellen Anforderungen ihrer Kundschaft gerecht. Patientinnen und Patienten, die den rein digitalen Weg via Smartphone bevorzugen, werden z. B. Verbindungen wie zwischen CLICKDOC und IhreApotheke.de besonders schätzen. In einer Anwendung erhalten Sie ihr digitales Rezept, sehen den Medikamentenbestand der Apotheke ein und buchen bei Bedarf direkt ihren Botendienst.
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