Deutschland

KI in der Röntgendiagnostik: Unterstützung auf den ersten Blick

22. September 2025

Wie künstliche Intelligenz dabei hilft, Zahnerkrankungen früher zu erkennen – und worauf es in der Praxis ankommt

Zahnärztinnen und Zahnärzte wissen, dass auch geübte Augen auf Röntgenbildern kritische Stellen übersehen können. Wenn sich etwa beginnende Läsionen unauffällig zeigen oder anatomische Strukturen die Sicht erschweren, ist die diagnostische Sicherheit gefragt. Doch inzwischen hilft auch künstliche Intelligenz mit – zum Beispiel in Form der in CGM Z1.PRO integrierten KI-Lösung des Schweizer Unternehmens Nostic.

Analyse in Sekunden

Die KI von Nostic analysiert intraorale Röntgenbilder in wenigen Sekunden. Sie markiert potenzielle Läsionen grafisch und gibt eine prozentuale Einschätzung zur Karieswahrscheinlichkeit. Für die Anwenderin oder den Anwender bedeutet das: mehr Objektivität, mehr Entscheidungssicherheit – und mehr Zeit für Beratung und Behandlungsplanung. Auf Wunsch lässt sich das Analyseergebnis direkt in den Arbeitsbefund übernehmen.

Die Software hilft dabei, Risikostellen bewusster wahrzunehmen und Zahnschäden frühzeitig zu erkennen. Gerade im Frühstadium ist das ein klarer Vorteil – nicht zuletzt im Sinne der Patienten.

Unterstützung, keine Entscheidung

Wichtig ist: Die KI ersetzt keine zahnärztliche Diagnostik, sondern ergänzt sie. Sie unterstützt bei der Befundung, nicht bei der Entscheidung. Genau das ist auch die Stärke der Lösung: Sie wirkt unaufdringlich im Hintergrund und lässt sich unkompliziert in bestehende Abläufe integrieren – entweder direkt in der Praxissoftware oder über eine Webanwendung.

Integration in die digitale Praxis

Dass sich digitale Prozesse in der Zahnmedizin durchsetzen, ist längst keine Zukunftsvision mehr. „Zu Beginn meiner Laufbahn wurden Computer in Zahnarztpraxen fast ausschließlich für Abrechnungen genutzt“, erinnert sich Sabine Zude, Geschäftsführerin der CGM Dentalsysteme GmbH. „Heute ist die Praxissoftware das zentrale Element der Zahnarztpraxis.“

KI ist dabei der nächste logische Schritt: Sie bringt das Potenzial, die Qualität der Diagnostik zu steigern und Behandlungswege gezielter zu gestalten. Gleichzeitig gilt es, Datenschutz und technische Sicherheit im Blick zu behalten. Auch hier überzeugt Nostic: Patientendaten werden weder gespeichert noch über Ländergrenzen hinweg verarbeitet – ein Pluspunkt im Praxisalltag.

Udo von den Hoff, Zahnarztpraxis Udo von den Hoff in Duisburg
Die KI-basierte Röntgendiagnostik ist für uns eine echte Unterstützung, beispielsweise bei der Karieserkennung. Sie liefert eine Zweitmeinung und erhöht die diagnostische Sicherheit.
Udo von den Hoff, Zahnarztpraxis Udo von den Hoff in Duisburg

Revisionssicher archivieren mit CGM PRAXISARCHIV

Die beste Diagnostik nützt wenig, wenn Befunde und Bilder später schwer auffindbar sind. Genau hier kommt das CGM PRAXISARCHIV ins Spiel – als revisionssichere Archivlösung für die digitale Patientenakte.

Röntgenbilder, Aufklärungsbögen, Heil- und Kostenpläne oder Laborbefunde: Alle im Behandlungsverlauf entstehenden Dokumente werden automatisch und fallbezogen archiviert – direkt aus CGM Z1.PRO heraus. Ein Vorschaubild in der Karteikarte ermöglicht den schnellen Zugriff und die Volltexterkennung sorgt für präzise Suchergebnisse.

Dank der lückenlosen Integration mit bildgebenden Systemen und der Option zur Langzeitarchivierung bleiben relevante Daten dauerhaft verfügbar – revisionssicher, datenschutzkonform und effizient. Das reduziert Medienbrüche, spart Zeit und schafft Platz in der Praxis.
 
Fazit:
KI in der Röntgendiagnostik ist kein Zukunftsthema mehr, sondern Realität – mit konkretem Nutzen für Diagnostik und Patientenversorgung. In Kombination mit einem durchdachten Dokumentenmanagement entsteht daraus ein echter Mehrwert für den Praxisalltag.


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