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Häufige Herausforderungen bei der medizinischen Dokumentation und wie KI diese löst

12. Mai 2025 | Beata Luczkiewicz
Grafische Darstellung der Funktionsweise des CGM one DokuAssistenten

Die medizinische Dokumentation ist ein essenzieller Bestandteil des ärztlichen Alltags. Sie gewährleistet die Nachvollziehbarkeit von Behandlungen, unterstützt die Kommunikation im medizinischen Team und dient als Grundlage für die rechtliche Absicherung. Die Erstellung und Pflege dieser Dokumente ist für die Ärzteschaft jedoch mit einem hohen organisatorischen und zeitlichen Aufwand verbunden. Der CGM one DokuAssistent kann hier durch die Automatisierung zeitaufwändiger Prozesse eine Entlastung für Ärztinnen und Ärzte sein.

Herausforderungen in der medizinischen Dokumentation und deren Auswirkungen

  1. Zeitaufwand: Die Erstellung detaillierter Patientenakten ist arbeitsintensiv und reduziert die Zeit, die für die Patientenversorgung zur Verfügung steht.
  2. Fehleranfälligkeit: Unter hohem Arbeitsdruck kann es leicht zu Fehlern oder Auslassungen in der Dokumentation kommen, die die Patientensicherheit gefährden.
  3. Standardisierung: Uneinheitliche Dokumentationsstile erschweren die Kommunikation zwischen den Fachabteilungen und können zu Missverständnissen führen.
  4. Administrative Belastung: Der bürokratische Aufwand kann zu beruflicher Unzufriedenheit und Burnout beim medizinischen Personal beitragen.

KI in der medizinischen Dokumentation: Der CGM one DokuAssistent als Lösung

Der CGM one DokuAssistent wurde entwickelt, um diesen Herausforderungen mit Künstlicher Intelligenz (KI) zu begegnen. Er bietet folgende Vorteile:

1.       Automatisierte Dokumentation: Durch den Einsatz  von Speech-to-Text sowie Large Language Modellen  kann der CGM one DokuAssistent Patientengespräche in Echtzeit transkribieren und strukturierte Zusammenfassungen erstellen. Dadurch wird der manuelle Aufwand erheblich reduziert.

2.       Strukturierte Zusammenfassungen: Der CGM one DokuAssistent sortiert die Informationen aus dem Arzt-Patienten-Gespräch in die entsprechenden medizinischen Kategorien wie Anamnese, Diagnose, Befund und Therapie.

Praxisbeispiel: KI-gestützte Dokumentation bei Hausbesuchen

Gerade in ländlichen Regionen, in denen Hausärztinnen und Hausärzte viele Patienten zu Hause betreuen, kann der CGM one DokuAssistent eine große Hilfe sein. Während sich der Arzt oder die Ärztin ganz auf das Gespräch mit der Patientin oder dem Patienten konzentriert, erstellt die KI im Hintergrund eine vollständige und strukturierte Dokumentation. Dadurch entfallen nachträgliche Schreibarbeiten, und die gewonnene Zeit kann in die direkte Versorgung der Patientin oder des Patienten investiert werden. Das ist besonders in medizinisch unterversorgten Regionen wertvoll, in denen Zeit eine knappe Ressource ist.

Fazit

Der Wunsch nach weniger Dokumentations- und Verwaltungsaufwand steht vor allem bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten nach wie vor ganz oben auf der Liste. Der Einsatz von KI-Lösungen wie dem CGM one DokuAssistenten kann hier eine wertvolle Unterstützung bieten. Durch die Automatisierung zeitaufwändiger Prozesse, die Reduktion von Fehlern und die Standardisierung von medizinischen Dokumentationen wird nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch die Qualität der Patientenversorgung verbessert. Für Ärztinnen und Ärzte bedeutet dies eine spürbare Entlastung im Arbeitsalltag und mehr Zeit für das Wesentliche: die Betreuung ihrer Patientinnen und Patienten.

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