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Schnellere Diagnosefindung bei seltenen Erkrankungen: Wie Technologien dabei unterstützen

Fünf Prozent der Deutschen leiden an einer Seltenen Erkrankung. Bis sie eine Diagnose erhalten, sind im Schnitt fünf Jahre verstrichen. Die gute Nachricht lautet: Technologien können Ärztinnen und Ärzte dabei unterstützen, seltene Erkrankungen frühzeitig zu erkennen.

30 Millionen Betroffene warten auf eine Diagnose

Von einer seltenen Erkrankung spricht man, wenn nicht mehr als 5 von 10.000 Menschen ein bestimmtes Krankheitsbild aufweisen. Dabei sind rund vier Millionen Menschen in Deutschland von einer solchen seltenen Krankheit betroffen. In der gesamten EU gibt es schätzungsweise 30 Millionen Betroffene. Wer in Deutschland an einer seltenen Erkrankung leidet, wartet durchschnittlich fünf Jahre auf seine Diagnose. Nicht allein der fehlende Bekanntheitsgrad von seltenen Erkrankungen führt zu dieser langen Wartezeit, auch die oftmals unspezifische Symptomatik macht es Behandelnden schwer, bestimmte Krankheiten zu diagnostizieren. Da eine spezifische seltene Erkrankung im Leben von Medizinerinnen und Medizinern womöglich nur einmal vorkommt, fehlt ihnen schlicht die Erfahrung mit diesen Krankheitsbildern, von denen nur wenige betroffen sind.

Digitale Assistenten bieten Unterstützung

In ihrem ohnehin schon stressigen Praxisalltag fehlt den Behandelnden oft die Zeit, sich intensiv mit ihren Patientinnen und Patienten zu beschäftigen und jede erdenkliche Erkrankung in Betracht zu ziehen. Um ihnen den Arbeitsalltag zu erleichtern und bei der Diagnosefindung zu unterstützen, bieten digitale Assistenten eine Lösung. Sie sind in der Praxissoftware integriert und gleichen während der Behandlung die vorliegende Symptomatik mit dem Krankheitsbild von bestimmten Seltenen Erkrankungen ab. Es erscheint ein Hinweis mit wertvollen Informationen zu einer möglichen Erkrankung.

Kostenloses Modul „Seltene Erkrankungen“

CGM engagiert sich bereits seit vielen Jahren dafür, die Diagnose und Behandlung von seltenen Erkrankungen zu verbessern und hat gemeinsam mit der Gotthardt Healthgroup (GHG) ein entsprechendes Modul entwickelt, das nahtlos mit der CGM-Praxissoftware interagiert und kostenlos freigeschaltet werden kann. Über 2.000  Ärztinnen und Ärzte arbeiten mit dieser Lösung und profitieren genau wie ihre Patientinnen und Patienten von kürzeren Diagnosewegen, die einen schnelleren, passgenauen Behandlungsstart ermöglichen. Das Modul wird stets weiterentwickelt und kann in Zukunft noch mehr Ärztinnen und Ärzte in ihrem Arbeitsalltag unterstützen.

Mehr Aufmerksamkeit durch Aufklärung

Der leidvolle Weg bis zur Diagnose von einer Seltenen Erkrankung kann durch den Einsatz von Technologien deutlich verkürzt werden. Neben der Weiterentwicklung dieser Anwendungen, leistet CGM mit regelmäßigen Kampagnen rund um den Rare Disease Day zusätzlich Aufklärungsarbeit, damit seltene Erkrankungen mehr Aufmerksamkeit erhalten und immer mehr Ärztinnen und Ärzten bekannt sind.

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