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Drei Tipps für eine gesunde Work-Life-Balance

Viele Medizinerinnen und Mediziner entscheiden sich für eine Niederlassung auch wegen der guten Möglichkeiten, Beruf und Privates unter einen Hut zu bringen. Leicht ist dieser Spagat nicht, doch ein Blick in die Praxis zeigt, wie er gelingen kann.

Wer sein eigener Chef oder seine eigene Chefin in der Praxis ist, möchte alle Patientinnen und Patienten bestmöglich versorgen und sich umsichtig um die Belange der Angestellten kümmern. Gleichzeitig soll auch das eigene Privatleben nicht auf der Strecke bleiben. Nicht immer gelingt dieser Balanceakt. Wir haben selbstständigen Ärztinnen und Ärzten, denen dieser Spagat gelingt, über die Schulter geschaut und aus den Beobachtungen drei Tipps abgeleitet.

1. Tipp: Freiräume für das Privatleben schaffen

Wer den Traum der eigenen Praxis lebt, kann seine Sprechzeiten so festlegen, dass sich Arbeit und Privatleben gut miteinander verbinden lassen. Feste Zeiten für Privates festzulegen, lautet folglich einer der wichtigsten Tipps. Mehr Freiräume für Familie und Hobbys ermöglichen auch Niederlassungsformen wie Praxisgemeinschaft, Gemeinschaftspraxis oder Jobsharing-Modelle, weil nicht alle Aspekte des Praxisbetriebs allein geschultert werden müssen. Nicht zuletzt nehmen immer mehr Ärztinnen oder Ärzte bewusst Elternzeit oder arbeiten in Teilzeit, um eine gesunde Work-Life-Balance zu schaffen. 

2. Tipp: Hobbys fernab der Medizin 

Abschalten vom Berufsalltag – das gelingt am besten, wenn Hobbys nichts mit dem Beruf zu tun haben. Sport ist bekanntlich nicht nur ein guter Weg, um den Kopf freizubekommen, sondern auch körperlich fit zu bleiben. Beliebt sind zudem künstlerische Hobbys. Viele Ärzt:innen und Ärzte singen z. B. in einem Chor oder spielen ein Instrument, um Stress abzubauen und auf andere Gedanken zu kommen. Das schult ganz nebenbei auch das Konzentrationsvermögen und trainiert die Fingerfertigkeit.

3. Tipp: Urlaubsvertretung gut planen

Viele Ärztinnen und Ärzten raten gestressten Patienten regelmäßig dazu: Urlaub. Sie selbst sollten diesen medizinischen Rat ebenfalls beherzigen. Gesetzlich sind immerhin bis zu drei Monate Urlaub möglich. Erfahrene Selbstständige empfehlen, sich feste Vertretungen zu suchen und Urlaubszeiten langfristig zu planen. Und: Im Zweifel helfen auch spontane Auszeiten Wunder. So oder so gelten dann u. a. die folgenden Regeln:

  • Wer länger als eine Woche in den Urlaub geht, muss die zuständige Kassenärztlichen Vereinigung (KV) informieren.
  • Wer eine besonders lange Auszeit plant, benötigt eine Genehmigung der KV.
  • Die Vertretung darf nur eine Kollegin oder ein Kollege mit Weiterbildung im gleichen Fachgebiet übernehmen.
  • Die Vertretung darf nur Leistungen durchführen und abrechnen, für die der Arzt, den sie vertritt,  selbst qualifiziert ist.
  • Eine Kassenzulassung muss die Vertretung nicht vorweisen können.

Online-Terminkalender unterstützt bei Terminmanagement – auch bei Auszeiten

Ob langfristig geplant oder spontan entschieden: Praxen, die mit einem integrierten Online-Terminkalender wie CLICKDOC KALENDER arbeiten, fällt auch die Planung von Schließzeiten leichter. Im Alltag profitieren sie dank automatisierter Terminerinnerung und -bestätigung von erheblich weniger Terminausfällen, im Urlaubsfall von deutlichen geringeren Aufwänden, die durch notwendige Terminabsagen entstehen.

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