Deutschland

Die ersten 111 Tage - Digitale Gesundheits­anwendungen starten durch

25. Januar 2021
Eine ältere Frau schaut etwas auf ihrem Smartphone nach

Patienten, die an Tinnitus, Schlaf- oder Angststörung, Adipositas, Migräne, Depression, oder Schmerzen in Knie, Hüfte, Rücken leiden, haben eines gemeinsam: Für sie stehen neben den klassischen Therapien neue ergänzende Therapieoptionen zur Verfügung. Die Rede ist von den so genannten Digitalen Gesundheitsanwendungen – kurz DiGA. Die DiGA sind auch als sogenannte „Apps auf Rezept“ bekannt geworden.

Damit Patientinnen und Patienten von den neue Therapiemöglichkeiten profitieren können, muss es den Praxen einfach möglich sein, diese Apps zu verordnen. In den Arztinformationssystemen der CGM wird dies durch das APP Verordnungscenter so unterstützt, dass diese Verordnung den Praxen sehr einfach fällt. Die Patienten wiederum lösen diese Verordnungen komfortabel im sogenannten CLICKDOC Health Center ein.

Wie kommen die DiGAs im Alltag an? Was wird aktuell verordnet? Nach nunmehr 111 Tagen „Digitale Gesundheitsanwendungen“ sind aus dem APP VERORDNUNGSCENTER erste Erkenntnisse über die prozentuale Verteilung gewonnen worden. Die folgende Grafik fasst dies zusammen:

Infografik mit den am häufigsten verordneten Digitalen Gesundheitsanwendungen im APP VERORDNUNGSCENTER
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