CGM Global
Lösungen
Produkte
Informationen zu unseren Produkten, die Gesundheitsprofis entlang der gesamten Patient Journey unterstützen.
ARTIKEL
Über uns
Erfahren Sie alles über die Vision, Mission sowie die Menschen, die die CompuGroup Medical weltweit prägen.
Die Idee eines digitalen Patientenzwillings (engl. digital twin of a patient) basiert auf der Erstellung eines detaillierten, dynamischen digitalen Modells einer einzelnen Patient*in. Dieses Modell soll in der Lage sein, individuelle biologische, medizinische und verhaltensbezogene Daten zu integrieren, um den Gesundheitszustand, die Krankheitsentwicklung und die Reaktion auf Therapien möglichst genau vorherzusagen.
Ein digitaler Patientenzwilling ist eine computergestützte Simulation einer realen Patient*in, die deren Anatomie, Physiologie, Genetik, Lebensstil und Krankengeschichte abbildet. Ziel ist es, mit diesem virtuellen Modell ...
Ein digitaler Zwilling wird mit verschiedenen Arten von Patient*innendaten „gefüttert“, darunter:
Datenquellen für Digitale Zwillinge.
Alle in der obigen Tabelle dargestellten Daten werden strukturiert gesammelt und digitalisiert.
Es werden verschiedene Modellierungstechniken eingesetzt:
Das Modell wird schließlich auf die individuelle Konstitution und Krankheitsgeschichte der Patient*in angepasst („personalisierte Simulation“).
Wearables oder EHRs (elektronische Gesundheitsakten) liefern neue Daten, sodass sich der digitale Zwilling dynamisch anpasst.
Anwendungsbereiche für Digitale Patientenzwillinge.
Zum Speichern und Verarbeiten großer Datenmengen.
Zur Mustererkennung und Vorhersage von Krankheitsverläufen.
Wie bei digitalen Zwillingen in der Industrie (z. B. bei Flugzeugen), nur auf den Menschen übertragen.
Um Daten zwischen Systemen kompatibel auszutauschen.
Die größten Herausforderungen im Umgang mit Digitalem Patientenzwillingen.
Ein digitaler Patientezwilling ist ein hochkomplexes, personalisiertes Modell, das datengetriebene Simulationen und Vorhersagen für die Medizin erlaubt. Er steht an der Schnittstelle von KI, Biomedizin und Simulationstechnologie und könnte in Zukunft eine zentrale Rolle in der Präzisionsmedizin spielen – vorausgesetzt, Datenschutz, Standardisierung und klinische Integration werden gelöst.