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Warum Patienten­portale für Reha-Kliniken immer wichtiger werden

16. Mai 2025 | Walter Zifferer
Seniorin in Reha-Einrichtung hält eine Pillenflasche und schaut auf Smartphone.
Seniorin in Reha-Einrichtung hält eine Pillenflasche und schaut auf Smartphone.
Patientenportale bieten wertvolle Kommunikations- und Orientierungsvorteile für Patienten und gleichzeitig erhebliche Einsparungspotenziale für Gesundheitseinrichtungen. So profitieren auch Reha-Institutionen von der Entlastung von Personal, der Beschleunigung von Abläufen und der nachhaltigen Verbesserung der Versorgungsqualität. Ressourcen können gezielter eingesetzt werden, Wartezeiten lassen sich deutlich verringern und gleichzeitig das Service für Patienten verbessern. Ein gut implementiertes, integriertes Patientenportal stellt einen klarer Wettbewerbsvorteil in einem zunehmend digitalisierten Gesundheitswesen dar.

 

Patientenportale ermöglichen insbesondere eine direkte, sichere und strukturierte Kommunikation zwischen der Reha-Klinik und seinen Patienten. Im Gegensatz zu E-Mails oder Papierdokumenten bieten Portale sichere, DSGVO-konforme Kommunikationswege. Fragen zur Aufnahme, Therapie oder Entlassung können vorab geklärt werden, was Unsicherheiten reduziert. Patienten können vor dem Antritt ihrer Reha wichtige Dokumente hochladen (z. B. Befunde, Anamnesebögen) oder online ausfüllen. Terminabstimmungen, Zimmervergabe oder die Medikamentenabfrage können digital vorbereitet werden. Digitale Services erhöhen den Komfort und verbessern das individuelle Behandlungserlebnis. Patienten fühlen sich durch ein Patientenportal vor und während des Reha-Aufenthalts besser vorbereitet und und deutlich besser eingebunden. 

Sie können ihren Therapieplan, Termine und Fortschritte in Echtzeit einsehen. So werden die Eigenverantwortung und eine aktive Mitwirkung am Reha-Prozess unterstützt.

Auch nach der stationären Reha können über das Portal Nachsorgeinformationen, Tele-Reha-Angebote oder Kontakte zu Selbsthilfegruppen bereitgestellt werden.

Durch die Integration e-Health-Strukturen (z. B. elektronische Patientenakte, Telematik) werden Patientenportale ein immer wichtigerer Baustein für eine moderne, digitale Versorgung. Sie steigern insbesondere die Effizienz, Qualität und Transparenz der Abläufe in Reha-Kliniken. Und so fördern sie eine partnerschaftliche Beziehung zwischen der Reha-Klinik und ihren Patienten.  und Klinik, unterstützen die Behandlungsprozesse und sind ein zukunftsweisendes Element im digitalen Gesundheitswesen.

 

Konkrete Effizienzpotenziale

Reduzierter Verwaltungsaufwand

  • Digitale Aufnahmeprozesse: 
    Patienten geben ihre Daten (z. B. medizinische Vorgeschichte, Versicherungsinformationen) vorab online ein – weniger Papierformulare und manuelle Dateneingabe.
  • Automatisierte Dokumentenverarbeitung: 
    Befunde, Arztbriefe und Laborberichte werden digital eingereicht und automatisch der Patientenakte zugeordnet.
  • Weniger Telefonate & E-Mails: 
    Standardanfragen (z.B. Anreise, Mitbringsel, Essenswünsche) werden über das Portal beantwortet oder vorausgefüllt.

 

Optimierte Terminplanung

  • Selbstständige Terminbuchung: Patienten können Vorgespräche oder Nachsorgetermine online buchen oder bestätigen.
  • Bessere Ressourcenplanung: Therapie- und Personaleinsatz lassen sich auf Grundlage vorab bekannter Bedürfnisse effizienter organisieren.

 

Schnellere Kommunikation

  • Asynchrone Kommunikation: 
    Ärzte und Therapeuten können Patientenanfragen zeitversetzt beantworten, was Störungen im Tagesablauf reduziert.
  • Standardisierte Nachrichten und Vorlagen: 
    Wiederkehrende Informationen (z.B. Packliste, Reha-Ziele) lassen sich automatisiert versenden.

 

Fehlervermeidung

  • Digitale Eingaben minimieren Übertragungsfehler im Vergleich zur manuellen Übernahme handschriftlicher Formulare.
  • Validierung von Eingabefeldern sorgt für Vollständigkeit und Korrektheit der Patientendaten.

 

Schnellere Entlassungs- und Nachsorgeplanung

  • Frühzeitige Abstimmung mit weiterbehandelnden Stellen (Hausarzt, ambulante Therapeuten) über gesicherte Schnittstellen.
  • Digitaler Versand von Abschlussberichten direkt an Patienten und Leistungsträger.

 

Verbesserte Abläufe

  • Zentraler Zugang zu Patienteninformationen: 
    Alle relevanten Abteilungen (z. B. Pflege, Therapieplanung, Sozialdienst) greifen auf denselben Datenstand zu.
  • Integration in bestehende Klinik-IT-Systeme ermöglicht durchgängige Prozesse ohne Medienbrüche.
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