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Über uns
Erfahren Sie alles über die Vision, Mission sowie die Menschen, die die CompuGroup Medical weltweit prägen.
Mit dem JiveX Major Release 5.5 haben wir die Befundprozesse erheblich verbessert. Die sinnvolle, prozessbezogene Einbindung von KI sowie noch mehr Interoperabilität und Sicherheit sind wichtige Schritte in Richtung zukunftsorientierter Arbeitsplätze.
Nein, die KI wird die radiologische Arbeit nicht ablösen. Sie wird diese aber maximal unterstützen und sich damit als unverzichtbarer Assistent aller Radiolog*innen etablieren. Entscheidend für den erfolgreichen Einsatz der KI im radiologischen Befundungskontext mit dem PACS ist, dass die Mediziner*innen selbst entscheiden können, durch welche KI-Lösungen sie bestmöglich Unterstützung bekommen können.
Darum arbeiten wir sehr eng mit dem KI-Marktplatz des Netzwerks connect MT zusammen (ehemals Westdeutscher Teleradiologieverbund). Hier können Einrichtungen und Anwendende aus einer Vielzahl von geprüften und etablierten KI-Lösungen wählen – entweder indikationsbezogen oder anhand der Körperregion. Über eine Schnittstelle können die hier angebotenen Lösungen direkt in JiveX 5.5 integriert werden, so dass der Workflow weiterhin PACS gesteuert abläuft.
Um das Beste aus unserem PACS herauszuholen, suchen wir auch aktiv selbst den Austausch mit KI-Herstellern. Wir evaluieren den Nutzen und die Sicherheit einzelner Lösungen für unsere Anwenderinnen und Anwender und stellen sicher, dass nur valide und sinnvolle Anwendungen den Weg in JiveX finden.
Darüber hinaus arbeiten wir proaktiv an der weiteren Etablierung von Standards im KI-Bereich. Hierfür wurde die Interest Group for AI in Imaging unter dem Dach der IHE und unter der Leitung unseres Kollegen und Leiters des Innovationsmanagements, Dr. Marc Kämmerer, gegründet. Mittlerweile finden sich hier regelmäßig zahlreiche KI-Hersteller, Anwender*innen und weitere Akteure zusammen, um von Beginn an Standardprofile bzw. Standardformate in die KI-Entwicklung einfließen zu lassen.
Apropos IHE: Unsere Entwickler*innen haben sich in der JiveX Version 5.5 eines in der Praxis recht häufig vorkommenden Problems angenommen und dieses mittels IHE-Profil gelöst. Die Rede ist von den Fällen, in denen innerhalb eines heterogenen Netzwerks lokal etwas an einer Studie geändert wird. Bisher war nicht klar geregelt, wie diese Änderung innerhalb des Netzwerks und zwischen unterschiedlichen PACS kommuniziert werden soll. Mit der Einführung des IHE-IOCM Profils (Image Object Change Management) ist JiveX in der Lage, lokale Änderungen an bestehenden Objekten an externe Systeme zu kommunizieren und Kopien von geänderten Objekten weiterhin in JiveX zu verwalten. So ist eine Synchronität der Daten innerhalb eines Netzwerks oder Verbunds gewährleistet, was zu mehr Behandlungs- und Patientensicherheit führt. IHE-IOCM macht darüber hinaus die Kommunikation von JiveX im Zusammenspiel mit Systemen anderer Hersteller sicherer. Bei der Einführung von IHE-IOCM sind wir übrigens Vorreiter.
Auch die Funktionalität von JiveX haben wir verbessert– alles unter dem Motto: "Simplify Your Workflow". So gibt es in der Version 5.5 zum Beispiel einen Shortcut, um alle MPRs anzuzeigen – ein häufig geäußerter Wunsch der Anwender*innen. Darüber hinaus ist eine Synchronisation der Sortierung des Inhaltes vom Demo-Ordner auf die Studienliste möglich und die Mausinteraktion zwischen JiveX Web und JiveX Review Client wurde angeglichen. Ebenfalls zu nennen ist die neu geschaffene Möglichkeit zur synchronen Bildinteraktion im JiveX Web sowie die Anzeige von Captures aller geladenen Studien. Eine weitere Neuheit ist die Funktionserweiterung „PDF Export Plus“: Beim Zusammenführen mehrerer Dokumente wird beispielsweise automatisch ein Inhaltsverzeichnis erstellt, das sich am eingerichteten Aktenplan orientiert. Zusätzlich wurde eine Lösung für PDFs mit einer definierten Gesamtgröße geschaffen. Diese werden automatisch gesplittet, so dass sie in nachgelagerten Prozessen einfach genutzt werden können.
Bei der Entwicklung unserer Produkte verfolgen wir einen „Secure by Design“ Ansatz. Das bedeutet, die Daten- und Informationssicherheit wird bei uns immer von Beginn an mitgedacht – und zwar auf dem höchstmöglichen Niveau. Wie genau wir diesen Ansatz definieren und umsetzen, erfahren Sie hier.