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Der Dachverband der Sozialversicherungsträger geht einen weiteren Schritt in Richtung Transparenz und digitale Innovation. Neben den Informationen auf der eigenen Webseite werden künftig verstärkt auch Daten über das zentrale Open-Data-Portal data.gv.at veröffentlicht.
Von der Webseite zum offenen Datenportal Bereits seit Jahren stellt die Sozialversicherung umfangreiche Informationen bereit. Mit der zusätzlichen Bereitstellung über data.gv.at werden diese Daten nun noch leichter auffindbar, maschinenlesbar und in standardisierten Formaten verfügbar gemacht. Das erleichtert nicht nur die Nutzung durch Bürger*innen, sondern schafft auch eine solide Basis für Forschung, Wirtschaft und Verwaltung.
Erste Datensätze bereits online Aktuell verfügbar sind unter anderem die Beschäftigtenstatistik sowie Daten zu akuten respiratorischen Infektionen, die im SARI-Dashboard aufbereitet werden. Während diese Anwendungen benutzerfreundliche Visualisierungen für die Öffentlichkeit liefern, stehen die zugrunde liegenden aggregierten Statistikdaten auf data.gv.at zur Verfügung und können für eigene Auswertungen genutzt werden. Das Angebot wird in den kommenden Monaten laufend ergänzt.
Alle veröffentlichten Informationen sind aggregierte Statistikdaten. Ergänzend wird durch Maßnahmen wie die statistische Geheimhaltung ab der vorgegebenen K-Anonymität sichergestellt, dass keine Rückschlüsse auf Einzelpersonen möglich sind. Das bedeutet: Ein Datensatz wird nur dann veröffentlicht, wenn er eine bestimmte Anzahl an Fällen umfasst – erst dadurch wird die Anonymität der Betroffenen garantiert.
"Mit der Veröffentlichung weiterer Daten schaffen wir mehr Effizienz und Verlässlichkeit in der Informationspolitik. Offene und standardisierte Formate ermöglichen es, Entwicklungen schneller zu erkennen, Ressourcen gezielter einzusetzen und Innovationen zu fördern. Damit stellen wir sicher, dass auch Partner in Wirtschaft und Forschung die Daten bestmöglich nutzen können – und so Innovation und Weiterentwicklung fördern“, betont Peter McDonald, Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger.
„Transparenz ist die Grundlage für Vertrauen. Wenn wir Daten offen zugänglich machen, stärken wir Fairness und Nachvollziehbarkeit – für die Gesellschaft insgesamt ebenso wie für die Versicherten im Besonderen. Open Data macht sichtbar, was sonst oft verborgen bleibt, und eröffnet neue Möglichkeiten für Dialog, Verständnis und verantwortungsvolles Handeln“, ergänzt Claudia Neumayer-Stickler, stellvertretende Vorsitzende der Konferenz.
Ausblick Im kommenden Halbjahr werden weitere Datenkategorien veröffentlicht. Dazu zählen – neben den bereits auf data.gv.at verfügbaren Beschäftigtendaten – auch die Beitragsgrundlagenstatistik, Daten zu Anspruchsberechtigten sowie weitere Monatsstatistiken. Besonders die Beitragsgrundlagenstatistik eröffnet wertvolle Einblicke in die Einkommensverteilung nach Wirtschaftszweigen, Geschlecht und Alter. Ergänzend werden monatliche Daten zu Anspruchsberechtigten in der Krankenversicherung bereitgestellt. Im Laufe des Jahres folgen zudem die Krankenstand-Jahresstatistik, die Pensionsjahresstatistik mit umfassenden Informationen zu den gesetzlichen Pensionen sowie aggregierte Daten zu Heilmitteln und Ärztekosten.