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Die „Plattform für Digitale Gesundheit“ (PDG), ein Netzwerkpartner des FEEI, blickt auf ein Jahrzehnt Pionierarbeit im heimischen Gesundheitswesen zurück. Im Rahmen des e-Health-Frühstücks letzten Mittwoch, feierte die PDG ihr 10-jähriges Bestehen und gab einen Ausblick auf neue Entwicklungen.
Seit ihrer Gründung 2015 hat sich die Plattform für Digitale Gesundheit als verlässliche Partnerin der e-Health-Branche etabliert und agiert als Vermittlerin zwischen Systempartnern, Institutionen sowie Softwareherstellern. Die PDG hat maßgeblich zur Umsetzung zentraler Schlüsselprojekte beigetragen: vom ELGA-Rollout ab 2018 über die Einführung des eImpfpasses 2021 bis hin zur kostenlosen Testphase des ePrivat-Rezepts 2023. Auch die Diagnosecodierung auf Basis von SNOMED CT zählt zu den Projekten, deren Umsetzung die Plattform unterstützt hat.
„Unser Anspruch ist es, die Digitalisierung im Gesundheitswesen nicht nur zu begleiten, sondern aktiv voranzutreiben“, sagt Gerhard Stimac, Sprecher der Plattform für Digitale Gesundheit anlässlich des Jubiläums. „Die erreichten Meilensteine zeigen, dass die enge Zusammenarbeit zwischen Softwareherstellern , Systempartnern und Anwender*innen hierfür entscheidend ist.“
Neues Tool zur automatisierten Diagnoseerfassung Ein zentrales Highlight des eHealth-Frühstücks war die Live- Demonstration der automatisierten Diagnoseerfassung durch die Mitglieder der PDG. Die Softwarehersteller zeigten, wie das neue Modul ab 1. Jänner 2026 in der Praxis eingesetzt werden kann. Die Codierung medizinischer Diagnosen erfolgt damit in Zukunft noch einfacher, wie PDG-Leiter Florian Schnurer betont: „Die automatisierte Diagnosecodierung ist ein wichtiger Digitalisierungsschritt nach vorne. Sie reduziert den administrativen Aufwand für Ärzt*innen und schafft Raum für das Wesentliche: die medizinische Versorgung der Patient*innen.“ Voraussetzung für den erfolgreichen Einsatz ist die Anpassung und Einhaltung der Workflows.
e-Health-Roadmap schafft Transparenz Nach einem Jahrzehnt intensiver Arbeit ist klar: Die digitale Transformation des heimischen Gesundheitswesens braucht strategischen Weitblick, nachhaltige Innovationen und eine koordinierte Umsetzung. Um die Digitalisierungsprojekte gezielt zu steuern, hat die PDG Anfang 2025 die e-Health-Roadmap ins Leben gerufen. „Die e-Health- Roadmap schafft Transparenz für alle Akteure des heimischen Gesundheitswesens. Sie ermöglicht die strategische Planung zentraler Digitalisierungsprojekte in Österreich“, betont Stimac.
Fortschritt braucht Zusammenarbeit Im Zentrum der PDG stehen auch in Zukunft nachhaltige Innovationen, ein fairer Wettbewerb sowie ein spürbarer Mehrwert für alle Akteure des heimischen Gesundheitswesens. Der kontinuierliche Austausch mit Systempartnern ist entscheidend, um die digitale Transformation des österreichischen Gesundheitswesens erfolgreich voranzubringen.