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KI bei CGM - Gesundheit neu denken

6. Juni 2025

Mehr Sicherheit, weniger Bürokratie, mehr Zeit für Patientinnen und Patienten. KI macht Praxisorganisation einfacher. KI-Experte Tobias Schäfer zeigt, wie künstliche Intelligenz CGM antreibt.

Bei CGM hat künstliche Intelligenz (KI) höchste Priorität – das wurde bereits von den Unternehmensgründern als Grundsatz ausgegeben und wird bis heute kommuniziert. Für den Marktführer ist das eine logische Strategie, an der kein Weg vorbeiführt. „KI wird in vielen Bereichen des Gesundheitswesens nachhaltige Veränderungen mit sich bringen“, ist PD Dr. med. Tobias Schäfer, Chief Product Manager vom CGM Product House (AIS) in Deutschland, überzeugt und ergänzt: „KI prägt den Alltag – und ist längst unentbehrlich.“

Doch auch in Zukunft wird es massive Veränderungen geben und CGM trägt diese Entwicklungen vorneweg mit. „CGM war schon immer ‚Vorreiter‘ in Sachen Innovation“, so Schäfer. „Auch wenn interessante Startups immer wieder mit spannenden Ideen auf sich aufmerksam machen, wie dies erst kürzlich bei der DMEA Messe in Berlin (Connecting Digital Health – Messe für digitale Gesundheitsversorgung, Anm. d. Red.) der Fall war, wird doch CGM als Marktführer gestalterisch immer vorne mit dabei sein.“

Administratives, Bildverarbeitung, Diagnose und Therapie

Der Schwerpunkt der KI-Anwendungen bei CGM liegt derzeit auf der Unterstützung administrativer Aufgaben in Arztpraxen, wie automatische Codierungs- und Dokumentationshilfen sowie Telefonassistenz. Ein weiterer Entwicklungsbereich ist die automatische Mustererkennung in der Radiologie, Pathologie und Dermatologie. Zudem gibt es Fortschritte in der Diagnose- und Therapieunterstützung, wobei hier noch viele regulatorische Fragen offen sind. Das Ziel von CGM ist es, durch KI Zeit in der Ärztearbeit zu sparen, indem zeitraubende Aufgaben automatisiert werden, ohne die Kernkompetenzen der ärztlichen Tätigkeit zu beeinflussen.

<span>PD Dr. med. Tobias Schäfer, </span><span>M.Sc., Chief Product Manager <br>vom CGM Product House (AIS) </span><span>in Deutschland</span>

Es geht uns nicht darum, den Kern der ärztlichen Tätigkeit zu beeinflussen, sondern vor allem darum, zeitraubende und lästige Aufgaben durch KI-Funktionen abzudecken.

PD Dr. med. Tobias Schäfer, M.Sc., Chief Product Manager 
vom CGM Product House (AIS) 
in Deutschland

Mehr Entlastung für die Zukunft

Intelligente Systeme werden zunehmend Diagnostik und Therapie in Arztpraxen unterstützen, wobei KI als "Copilot" fungiert, der Routinetätigkeiten entlastet. Diese Entwicklung erfolgt schrittweise und ist bereits in Umsetzung. Zudem verbessert KI die Produktion von Softwarelösungen, wodurch Anpassungen an Arztinformationssysteme schneller und flexibler realisiert werden können. Ein neues Konzept, die "agentische KI", beschreibt Systeme, die autonom Entscheidungen treffen und Aufgaben ohne menschliches Eingreifen erledigen können. Ein Beispiel hierfür ist ein elektronisches Rezept, das automatisch vorbereitet, ausgefüllt und versandt wird. Trotz der vielversprechenden Möglichkeiten birgt agentische KI auch gewisse Risiken.

Zentrales Thema Sicherheit

Sicherheit bleibt bei allen KI-gesteuerten Funktionen im Fokus der Aufmerksamkeit. Es gebe eine Reihe von Umgebungsgefahren, welche diffuse Sorgen auslösen, was eine KI bewirkt und ob sie irgendwann schlauer sein kann als der Mensch. Dr. Schäfer betont, dass immer ein manueller Check durch medizinisches Fachpersonal erforderlich sein muss, um Risiken zu minimieren. Bei CGM wird die Leistungsfähigkeit von KI kritisch bewertet, um sicherzustellen, dass das medizinische Fachwissen weiterhin unverzichtbar bleibt. In der Zukunft strebt CGM an, qualitativ hochwertige Lösungen anzubieten, die echten Mehrwert schaffen, und betont, dass nicht jede machbare Innovation auch sinnvoll ist.

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