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Die durchschnittliche Nutzungsdauer von Krankenhausinformationssystemen (KIS) variiert stark – schließlich sind alle Einrichtungen und deren Prozessabläufe sehr unterschiedlich, andererseits gestalten sich die wirtschaftlichen und technologischen Rahmenbedingungen für den Einsatz eines KIS-Systems von Haus zu Haus sehr unterschiedlich. Die Frage nach der idealen Nutzungsdauer eines KIS ist demnach sehr individuell zu beantworten - doch von welchen Einflüssen hängt die Entscheidung letztlich tatsächlich ab?
Im allgemein gilt, dass ein KIS typischerweise über einen Zeitraum von etwa 15 Jahren eingesetzt wird, wenngleich es auch Fälle gibt, in denen ein KIS deutlich länger genutzt wird - insbesondere wenn es gut in die vorhandene IT-Infrastruktur integriert ist und regelmäßig aktualisiert wird.
Die Verfügbarkeit von Support und Wartungsdienstleistungen durch den Anbieter kann die Lebensdauer eines KIS erheblich verlängern.
Schnelle technologische Fortschritte können dazu führen, dass Krankenhäuser ihr KIS häufiger ersetzen, um von neuen Funktionen und verbesserter Effizienz zu profitieren.
Änderungen in gesetzlichen Vorschriften oder Normen können ein Upgrade oder einen Wechsel des Systems erforderlich machen.
Die hohen Kosten für die Einführung eines neuen KIS können dazu führen, dass Krankenhäuser das bestehende System so lange wie möglich nutzen. Zudem bergen große IT-Projekte neben den Ressourcen, die sie auf beiden Seiten (Softwarehersteller / -nutzer) binden immer auch ein gewisses Implementierungsrisiko.
Einige Krankenhäuser entscheiden sich daher oftmals für eine sukzessive Modernisierung oder ein Upgrade des bestehenden Systems, um eine möglichst lange Nutzungsdauer zu erzielen. Allerdings sei gesagt: Je länger man mit dem Ersatz einer bestehenden Lösung wartet, desto größer ist der Einschnitt in Technik und Kultur des Krankenhauses. Zudem bestehen erhebliche weitere Risiken.