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Informationen zu unseren Produkten, die Gesundheitsprofis entlang der gesamten Patient Journey unterstützen.
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Über uns
Erfahren Sie alles über die Vision, Mission sowie die Menschen, die die CompuGroup Medical weltweit prägen.
"Konzeptuelle psychosoziale Rehabilitation nach primärer interdisziplinärer ambulanter Begutachtung aus dem extramuralen oder stationären Bereich. Die Patient*innen mit besonderen Bedürfnissen werden sowohl psychiatrisch, somatisch als auch psychosomatisch diagnostiziert und eine adäquate multiprofessionelle Therapie eingeleitet. Zur effizienten weiterführenden Behandlung werden die Patient*innen professionell in anschließende Wohn- und Arbeitsbereiche übergeführt."
"Ja: Es werden Erwachsene mit intellektueller Beeinträchtigung und psychiatrischer Erkrankung und / oder schwerer Verhaltensauffälligkeit mit Würde unter Einbeziehung ihres sozialen Umfeldes behandelt."
"Vermeidung von unzähligen, die Erkrankung der Patient*innen häufig nicht positiv beeinflussenden stationären Wiederaufnahmen und Folgeeinsätzen. Individuelle Förderung der Selbständigkeit u. Alltagsfähigkeiten der Betreuten."
"Erhebliche Einsparungen durch nicht zielführende, unzählige stationäre Wiederaufnahmen an nicht spezialisierten somatischen oder psychiatrischen Stationen."
Siehe oben.
Siehe oben.
"Es wird ein hochprofessionelles, speziell geschultes psychiatrisch tätiges und multiprofessionelles Team eingesetzt um die behinderten Patient*innen, darunter auch viele nonverbale, in ihrer Gesamtproblematik wahrnehmen zu können.
Außerdem ist eine kontinuierliche Kommunikation mit dem gesamten Helfer*innensystem (Eltern, so vorhanden, Geschwister, Sachwalter, Therapeuten, extramurale Fachärzt*innen, Bezugsbetreuungssysteme von Arbeits- und Wohnbereichen) für unsere Arbeit selbstverständlich. Weiters gibt es für nachbetreuende Systeme pädagogische Coachingtermine, sowie Psychoedukation für Menschen im Bezug mit unseren Patienten und Selbsthilfeangebote im Rahmen eines monatlichen Angehörigenkaffees."
"Bei unseren Patient*innen handelt es sich um primär intelligenzgeminderte Menschen mit einer behandlungswürdigen Verhaltensauffälligkeit. Zusätzlich besteht in einem sehr hohen Prozentsatz eine psychiatrische Zusatzdiagnose. Am häufigsten Persönlichkeitsstörungen, produktive Symptome, Aggression sowie Depression. In weiterer Folge müssen auch, als Ursache für Verhaltensexacerbationen somatische Grunderkrankungen in Erwägung gezogen werden."
"Engmaschige Zusammenarbeit bezüglich Übernahmen von psychiatrischen Stationen und somatischen Abteilungen, sowie regelmäßige Treffen nachgeordneter Behindertenorganisationen, wie Lebenshilfe, Volkshilfe, Jugend am Werk,………..und selbstverständlich Vernetzungstreffen mit dem FSW und gelegentlich, bei auch mit dem Jugendamt."
"Er stellt das notwendige Personal und Räumlichkeiten zur Verfügung."
"Die frühe Einbeziehung von für die Patient*innen verantwortlichen Personen in den Behandlungsprozess."
"Vorbehandelnde Ärzt*innen, Abteilungen und Institutionen, sowie nachbehandelnde Ärzt*innen und vor allem Vereine für das Wohl von Behinderten, Sachwalter und Gerichte."
"Im Rahmen der ambulanten Nachbetreuung, sowie Re-Evaluierung bei stationären Aufenthalten kann bestätigt werden, dass es zu sehr langfristigen Remissionen der Symptomatik der Patient*innen kommt, wenn sowohl medizinische, therapeutische als auch sozialpsychiatrische Maßnahmen individuell auf das Krankheitsbild der Patient*innen abgestimmt werden können. Der Mehrheit unserer Patient*innen ist nach Intervention, auch z.B. nach schwierigen Ablösungsprozessen vom Elternhaus, ein glückliches und selbst bestimmtes Leben möglich."
"Ja."
"Bei entsprechend geschultem Personal wäre in jedem Bundesland eine Ambulanz mit angeschlossener bettenführender Station für Menschen mit geistiger Behinderung und psychiatrischen Diagnosen wünschenswert."
"Die Wiederaufnahmerate ist durch professionelle psychiatrische Rehabilitation - gerade im Behindertenbereich - deutlich reduziert. Hervorheben muss man auch, dass die Lebensqualität der Patienten deutlich verbessert und ihr Leid und ihre Leiden bei entsprechendem Engagement wesentlich effizienter wahrgenommen und behandelt werden können."
"Das Konzept beinhaltet neben der regelmäßigen fachärztlichen Teambesprechung und Intervisionen, auch Besprechungen mit ambulanten Versorgungseinheiten wie VKKJ und PSD, die die Bewertung der einzelnen Patientenverläufe individuell beurteilen."
"In dem konkreten Konzept sind weder Kommunikations- noch Marketingkonzepte beschreibbar, jedoch sind eingehende Schulungen für den Umgang mit unseren Patient*innen inklusive Aggressionsmanagement, Selbstverteidigungskurse, Umgang mit Sexualität bei Behinderten, spezielle Schulungen für Patient*innen mit Migrationshintergrund und Behinderung, De-Eskalationstrainings, Kommunikation mit non verbalen Patient*innen, ... von essentieller Bedeutung."
Große Wichtigkeit kommt dem ärztlichen, diagnostischen Verfahren unter dem "Deckmantel" der Behinderung zu, um das entsprechende Krankheitsbild hinter der individuellen Verhaltensstörung zu erkennen und die entsprechend nötigen Maßnahmen zur Therapie einzusetzen."
"Besondere Bedeutung kommt der behindertengerechten Nachversorgung in entsprechenden Werkstätten für Behinderte und teil- und vollbetreuten Wohneinrichtungen zu. Wenn für das individuelle Verhalten der Patient*in in eben diesen nachgeordneten Institutionen keine entsprechende Schulung und persönliches Engagement und Verständnis gefunden werden kann, sind Rückschläge zu erwarten.
Daher ist eine noch so professionelle und effiziente, sowohl ambulante als auch stationäre Behandlung behinderter Patient*innen nur dann erfolgreich, wenn auch im nachgeordneten Bereich durch entsprechende Investitionen ausreichend geschultes Personal zur Anstellung gelangt."
Prim. Dr. Ralf Rößler
KAV, Krankenhaus Hietzing, Station C3
Abteilungsleiter
Riedelgasse 5
1130 Wien
ralf.goessler@wienkav.at
Dem INTEGRI-Einreichteam des KAV Krankenhaus Hietzing ganz herzliche Gratulation zum "INTEGRI 14"!