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Zum Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen und im Rahmen der weltweiten Kampagne „16 Tage gegen Gewalt“ betont der Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen (DWS) die Notwendigkeit einer konsequent intersektionalen Perspektive in der Gewaltprävention. Frauen mit Mehrfachdiskriminierung – etwa geflüchtete Frauen, Frauen mit Suchterkrankungen, obdach- und wohnungslose Frauen oder Frauen mit Behinderungen – sind deutlich häufiger von Gewalt betroffen und benötigen spezifische, leicht zugängliche und passgenaue Angebote.
„Gewalt an Frauen ist ein tiefgreifendes gesellschaftliches Problem, das jene am stärksten trifft, die ohnehin die meisten Barrieren überwinden müssen“, erläutert Peter Hacker, Sozialstadtrat und Präsident des DWS. „Es ist unsere Verantwortung, Gewaltschutz intersektional zu denken und sicherzustellen, dass insbesondere Frauen mit Mehrfachdiskriminierungen rasch und unbürokratisch Unterstützung erhalten.“
„Es darf nicht der Gesundheitszustand, der Aufenthaltsstatus oder die Wohnsituation darüber entscheiden, ob eine Frau Schutz vor Gewalt erhält. Jede Frau hat ein Recht auf Sicherheit“, betont Hacker.
Der DWS hat sich im Sommer 2025 aktiv an der Unterarbeitsgruppe zum Nationalen Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen beteiligt und dafür im Vorfeld seine Mitgliedsorganisationen mittels einer umfassenden Umfrage eingebunden.
Für 2026 ist die Überarbeitung der Qualitätsstandards zur Gewaltprävention in der Wiener Behindertenhilfe geplant. Damit sollen intersektionale Perspektiven auf Gewaltschutz verbindlich gestärkt und sichtbar verankert werden.