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Genau hundert Jahre nach der Veröffentlichung von Sigmund Freuds „Selbstdarstellung“ wird Wien erneut zum Zentrum der Seelenheilkunde
Unter dem Leitthema „Polarities of Life“ lädt der 10. Weltkongress für Psychotherapie vom 16. bis 19. Juli 2025 an die Sigmund Freud PrivatUniversität Wien (SFU) ein. Veranstaltet vom World Council for Psychotherapy, bringt dieser internationale Großkongress mehr als 400 internationale Vortragende und Teilnehmer aus aller Welt und aus den verschiedensten Richtungen der Psychotherapie zusammen. Im Vortragsprogramm finden sich prominente Namen wie Peter Fonagy, Mark Solms, Emmy van Deurzen, Alfried Längle, Alfred Pritz, Judy Kuriansky, Sigrun Roßmanith, Omar Alshogre oder Joseph Knobel Freud, der Großneffe Sigmund Freuds. Gleichzeitig erhalten aber auch junge aufstrebende Forscher*innen und Therapeuten die Möglichkeit, ihre Projekte und Perspektiven vorzustellen.
Dazu meint Maria Gren, Kongressorganisatorin, Psychotherapeutin und Psychotherapiewissenschaftlerin: „Durch die lebendigen Bezüge zu Größen wie Freud, Adler oder Frankl ist Wien natürlich ein besonders schöner Ort für den heurigen Weltkongress. Wir freuen uns, dass wir mit der SFU eine Gastgeberin haben, die nicht nur Freuds Namen trägt, sondern auch seine Ideen und seine humanistische Grundhaltung ins 21. Jahrhundert übersetzt. Wir haben ja in Österreich gerade ein neues Psychotherapiegesetz bekommen, und gleichzeitig ist die Welt in einem so intensiv spürbaren Umbruch – es gibt also abgesehen vom offiziellen Programm auch so jede Menge Anlass und Gelegenheit zum Austausch unter Praktiker*innen, Forscher*innen und Studierenden.“
Fachliche Vielfalt und globale Relevanz - Das Programm umfasst hochkarätige Keynotes, interaktive Workshops, Panels und Roundtables und deckt ein breites Spektrum psychotherapeutischer und interdisziplinärer Themen ab: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, interkulturelle Zugänge, methodologische Grundlagen, diagnostische Verfahren, Behandlungstechniken sowie Schnittstellen zu Medizin, Psychologie, Philosophie, Pädagogik und weiteren Disziplinen. Auch aktuelle Entwicklungen wie der Einfluss von Künstlicher Intelligenz auf die therapeutische Praxis oder digitale Formen der Diagnostik und Behandlung werden intensiv beleuchtet.
Zu den besonderen Höhepunkten zählen die Vorträge von Peter Fonagy und Mark Solms, die international als herausragende Vertreter der psychotherapeutischen Forschung und Praxis gelten. Ein weiterer bewegender Programmpunkt ist der Auftritt von Omar Alshogre, der eindrücklich von seinen Erfahrungen als ehemaliger politischer Gefangener in Syrien berichtet – ein lebendiges Zeugnis für Resilienz und die Kraft des Menschlichen.
Ein Ort mit psychotherapeutischer Geschichte - Die Wahl des Veranstaltungsorts für den 10. Weltkongress ist kein Zufall: Wien, die Stadt Sigmund Freuds, ist nicht nur Wiege der modernen Psychotherapie, sondern auch ein lebendiger Ort interdisziplinären Dialogs. Der Kongress findet in den beiden Campusgebäuden der Sigmund Freud Universität am Freudplatz 1 und 3 statt. Neben dem Vortrags- und Workshop-Programm sind auch genug Raum und Zeit für Begegnung, Reflexion und internationalen und interdisziplinären Austausch vorgesehen.