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Ein Meilen­stein für die medi­zinische Ver­sorgung in NÖ

28. November 2022 | APAMED (APA-OTS)
Außenansicht des Gesundheitszentrums St. Pölten.
Außenansicht des Gesundheitszentrums St. Pölten.

Das Projekt ist ein Meilenstein für die Optimierung der medizinischen Versorgung von St. Pölten. Im Süden der Hauptstadt Niederösterreichs wächst das Gesundheitszentrum St. Pölten seiner Fertigstellung entgegen. Nach der Eröffnung im Herbst 2023 werden dort auf mehr als 12.000 Quadratmetern Fläche unter dem Dach des Gesundheitszentrum ein Primärversorgungszentrum, ein Facharzt- und Wahlarztzentrum mit insgesamt über 30 ÄrztInnen, ein großes Facharzt-Labor, eine Apotheke und ein Seminarzentrum zur Verfügung stehen. Die Bauarbeiten schreiten zügig voran. Schon am 18. Oktober fand die Gleichenfeier statt – traditionell nur mit den ausführenden Firmen und Arbeitern.

Der Bauherr und Logistik-Manager Mag. Franz Holler meint über den Neubau, der unter einem Kostenaufwand im zweistelligen Euromillionen-Bereich entsteht: "Das Gesundheitszentrum St. Pölten wird komplett ohne öffentliche Mittel und Subventionen finanziert. Es ist machbar, wenn ein paar Leute zusammenkommen, die sagen, wir trauen uns ein Projekt dieser Dimension zu und von Beginn an daran glauben."

Einen kleinen Wunsch an das Land Niederösterreich, was die Verkehrsanbindung betrifft, äußert Holler aber doch: "Ein Kreisverkehr für die Einfahrt ins Betriebsgebiet zur Verkehrsberuhigung wäre notwendig. Dieser müsste allerdings vom Land NÖ und der Stadt St. Pölten beschlossen und finanziert werden."

Was die Attraktivität des Neubaus betrifft, war der Optimismus des Bauherrn nicht verfehlt. Holler: "Das Gesundheitszentrum St. Pölten ist noch ein Rohbau, doch alle Flächen sind bereits bis zum letzten Quadratmeter vermietet." Damit nicht genug – das Projekt wurde gegenüber der ursprünglichen Planung sogar noch um 450 Quadratmeter vergrößert. Allgemeinmediziner Rafael Pichler erläutert: "Um weiteren Raum für Kinderärzte und zur Ausbildung des medizinischen Personals zu schaffen, wurde der nördliche Bauteil um einen Stock erweitert."

Das Gesundheitszentrum St. Pölten, das vom Büro Aichberger Architektur (Wien / St. Pölten) geplant wird, entsteht nahe der Westautobahn in St. Pölten-Harland. In Sachen Ökologie erfüllt das Projekt höchste Standards – mit Photovoltaik, Wasserwärmepumpe etc. Als Träger firmiert die PHC Primary Health Care Service GmbH. Der Standort in der Mathilde-Bayerknecht-Straße 7, 3104 St. Pölten ist für Besucher aus der Stadt und dem Umland per Privatfahrzeug oder Bus leicht erreichbar.

Im Vollbetrieb werden täglich ca. 2.000 Patienten erwartet. Sie können aus einem eindrucksvollen medizinischen Angebot auswählen. Im Primärversorgungszentrum, sind die Ordinationen von Kassenärzten der Richtungen Allgemeinmedizin und Kinderheilkunde angesiedelt. Für das gesamte Gesundheitszentrum stehen zwei Operationsräume für ambulante Eingriffe zur Verfügung. Das Facharztzentrum für Kassenärzte kümmert sich um Urologie, Kardiologie/Sportmedizin und Physiotherapie. Im Wahlarztzentrum geht´s um Behandlungen in Sachen Dermatologie, Neurologie und HNO. Darüber hinaus gibt es im Gesundheitszentrum St. Pölten auch ein Hebammenzentrum, eine Apotheke und ein Großlabor, das ENML (Erstes Niederösterreichisches Medizinisches Laborinstitut). In der Akademie des Primärversorgungszentrums wird Ordinations-Fachpersonal ausgebildet.

Fazit: "Das Gesundheitszentrum St. Pölten könnte ein Vorzeigeprojekt für ganz Österreich werden", sagt Bauherr Franz Holler. Der Manager ist schon seit zwei Jahrzehnten in St. Pölten tätig. Er leitet dort im Hauptberuf das Medizinlogistik-Unternehmen medlog, das 65 Krankenhäuser, 2400 Ärzte sowie etwa 30 Labore und Untersuchungsanstalten in Österreich betreut.

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