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Österreicher wünschen sich mehr Digitali­sie­rung im Gesund­heits­wesen

19. Januar 2022 | APAMED (APA-OTS)
Schwangere Frau nutzt Laptop zu Hause auf der Couch für Arztkommunikation
Schwangere Frau nutzt Laptop zu Hause auf der Couch für Arztkommunikation

Laut der kürzlich präsentierten Accenture-Gesundheitsstudie "Der Patient im Mittelpunkt" erwarten sich Herr und Frau Österreicher mehr Digitalisierung im Gesundheitswesen. 60% der Patienten wünschen sich virtuelle Arzttermine außerhalb der üblichen Öffnungszeiten, also nach 18:00 Uhr oder an den Wochenenden. 57% können sich virtuelle Befundbesprechungen vorstellen.

Der wichtigste Vorteil derartiger virtueller Konsultationen wäre für 74% eine kürzer Wartezeit. 

Philipp Krabb,<br>Studien-Projektleiter,<br>Manager & Project Lead<br>Accenture Österreich. 
Philipp Krabb, Manager & Project Lead, Accenture Österreich

Wir sehen in der Studie deutlich, dass es eine hohe Bereitschaft für virtuelle Leistungen gibt. Befundbesprechungen, Unterstützung bei chronischen Krankheiten, Erinnerung an Medikamente und Arzttermine außerhalb der gängigen Öffnungszeiten sind jene Bereiche, die vielfach genannt wurden.

Philipp Krabb,
Studien-Projektleiter,
Manager & Project Lead
Accenture Österreich. 

Weniger Bereitschaft, virtuelle Leistungen in Anspruch zu nehmen, besteht bei der jährlichen Vorsorgeuntersuchung, bei psychologischer Beratung, der Erfassung von Gesundheitsdaten und der Nachsorge nach Krankenhausaufenthalten.

Trotz aller Bereitschaft werden 89% der Arzttermine an Ort und Stelle oder telefonisch vereinbart und nur vier Prozent auf digitalem Weg. 65% der Befragten kennen keine Gesundheitsapps bzw. nutzen diese nicht. 

"Das sind zwei Werte, die zeigen, dass der Digitalisierungsgrad im österreichischen Gesundheitswesen gering ist", so Josef El-Rayes, Research Lead Accenture Österreich.

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