CompuGroup Medical
Synchronizing Healthcare

Erfahren Sie alles über die Vision, Mission sowie die Menschen, die die CompuGroup Medical weltweit prägen. 

Investor Relations
Eine Person tippt mit dem Finger auf ein Tablet-PC mit einer Investor-Relations-Präsentation
Karriere
Eine junge Frau telefoniert mit ihrem Smartphone, während sie einen Tablet-PC hält
CGM Global
Mehrere CGM-Flaggen

Demenz im Vor­marsch

23. Mai 2025 | APAMED (APA-OTS)
Symbolbild Demenz.
Symbolbild Demenz.

Demenzbericht 2025: Zahl der Menschen mit Demenz steigt – Bericht zeigt Chancen, neue Erkenntnisse und Maßnahmen

Der Demenzbericht 2025 wurde veröffentlicht: Über 10 Jahre nach dem ersten Bericht liefert er neue Daten und Fakten , beleuchtet neue wissenschaftliche Erkenntnisse und zeigt, welche Schwerpunkte in Österreich gesetzt werden: von Forschung über Prävention hin zu Versorgung und Unterstützung. Der wissenschaftliche Bericht wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMASGPK) von der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) erstellt . Über 80 Expertinnen und Experten aus Gesundheit, Pflege und Wissenschaft sowie Betroffenenvertretung haben dazu beigetragen, das Thema Demenz ganzheitlich zu erfassen.

„Demenz ist Teil unserer Gesellschaft und betrifft uns alle – als Betroffene, als Angehörige und als Gemeinschaft. Die Veränderungen, die mit einer demenziellen Erkrankung einhergehen, wirken sich auf viele Lebensbereiche aus und erfordern einen bewussten und unterstützenden Umgang im Alltag. Umso wichtiger ist es, dass wir gemeinsam Perspektiven entwickeln, um den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht zu werden und ein würdevolles Leben zu ermöglichen“, betont Gesundheitsministerin Korinna Schumann.

 

Zahl der Menschen mit Demenz steigt - Prävention wichtig

Rund 170.000 Menschen leben laut Schätzungen aktuell mit einer Form von Demenz , davon sind fast zwei Drittel Frauen. 2050 könnten es schon über 290.000 sein. Den größten Anteil davon nimmt die Alzheimer-Demenz ein. Allein durch ein Verringern der Risikofaktoren für Demenz kann diese Zahl deutlich gesenkt werden. So hält der Bericht in Referenz auf die Lancet-Kommission (2024) fest, dass nach den aktualisierten Schätzungen 45% der künftigen Demenzerkrankungen weltweit potenziell vermeidbar wären , wenn alle bekannten 14 Risikofaktoren, wie z.B. Depressionen, Hörbeeinträchtigungen oder soziale Isolation, beseitigt wären.

 

Österreichische Demenzstrategie: Vernetzung und Fortschritt

Die österreichische Demenzstrategie „Gut leben mit Demenz“ vernetzt seit 2015 Akteure im Bereich Demenz. Der neue Bericht liefert die Basis, um neue Schwerpunkte zu setzen und die Strategie weiterzuentwickeln: Er zeigt, wie die Strategie aktuell umgesetzt wird und beleuchtet neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Der Bericht identifiziert Lücken und Potenziale, um einen möglichst guten Umgang und eine aktive Teilhabe der Menschen mit Demenz an der Gesellschaft zu ermöglichen. Hier wird die Demenzstrategie weiter ansetzen, mit dem Ziel, die Präventions- und Unterstützungsangebote sowie die wissenschaftliche Expertise zu verbessern.

Verwandte Artikel
Männliche Führungskraft mit Virtual-Reality-Headset.
Männliche Führungskraft mit Virtual-Reality-Headset.
Virtual Reality in Therapie und Dia­gnostik von Demenz

Virtual Reality (VR) ist eine computergenerierte Simulation einer ...

Demenzkranker lest seinen Namen von der Handinnenseite ab
Demenzkranker lest seinen Namen von der Handinnenseite ab
Demenz kostet Öster­reichern jähr­lich mehr als 2,6 Milliar­den Euro

Geschätzt 147.000 Menschen sind in Österreich von Demenz betroffen. ...