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Rheumatische Erkrankungen betreffen rund ein Viertel der österreichischen Bevölkerung – bei den über 55-Jährigen sind es sogar 40%. Dennoch ist Rheuma bei vielen Betroffenen nicht diagnostiziert. Das bestätigen auch aktuelle Ergebnisse der Health Mobil-Tour der Österreichischen Gesellschaft vom Goldenen Kreuze (ÖGGK), die mit Unterstützung von Teva ratiopharm gezielt zur Früherkennung und Aufklärung rund um Rheuma durchgeführt wurde.
Schmerzen, Mobilitätsverlust und chronische Beschwerden sind Alltag für viele Menschen in Österreich – doch Rheuma bleibt oft unerkannt. Genau hier setzte die Aktion der Österreichischen Gesellschaft vom Goldenen Kreuze an: Mit dem ÖGGK Health Mobil als „Gesundheitszentrum auf Rädern“ wurden im Zuge einer Tour in Wien und Niederösterreich niederschwellig medizinische Erstabklärungen, Screenings und Beratungsgespräche angeboten.
Die Tour wurde von Teva ratiopharm unterstützt. Das ÖGGK Health Mobil stand an jeweils belebten Orten, wo Interessierte und Passanten unkompliziert und ohne Voranmeldung medizinischen Rat sowie eine erste Einschätzung ihrer Beschwerden erhalten konnten.
„Die Ergebnisse der Tour sind alarmierend“, betont Mag. Erika Sander, Generalsekretärin der ÖGGK. „Von insgesamt 215 untersuchten Personen leiden 86% unter dauerhaften Beschwerden – doch nur 11% wissen, dass sie an Rheuma erkrankt sind.“ Der Verdacht auf eine bislang nicht diagnostizierte rheumatische Erkrankung wurde bei 15% der Teilnehmer festgestellt.
Die Daten zeigen auch: 82% der Befragten nehmen bereits eine Dauermedikation ein – ein Hinweis auf das Vorliegen chronischer Erkrankungen allgemein. Das Durchschnittsalter lag bei 66 Jahren ( Frauen) bzw. 64 Jahren (Männer); zwei Drittel der Teilnehmer waren weiblich.
„Rheuma ist keine einheitliche Erkrankung, sondern ein Sammelbegriff für viele verschiedene Krankheitsbilder – von entzündlichen Formen wie rheumatoider Arthritis bis zu degenerativen Erkrankungen wie Arthrose“, erklärt Sander. Denn nicht jeder Schmerz im Bewegungsapparat ist automatisch Rheuma. Schmerzen können durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden, darunter Überlastung, Verletzungen, Entzündungen oder degenerative Veränderungen. Eine exakte Diagnostik ist essenziell, um wirksame Therapien einzuleiten. Das ÖGGK Health Mobil ermöglichte erste differenzierte Abklärungen durch erfahrene Ärzten, inklusive strahlenfreier Vermessung der Wirbelsäule mit der MediMouse® und anschließender Beratung. Auf Anamnese und körperliche Untersuchung folgte ein Abschlussgespräch, in dem ggf. an Spezialisten verwiesen und über den Einsatz von Schmerzmitteln (auch zur Entzündungshemmung) informiert wurde.
Das ÖGGK Health Mobil ist eine Innovation, die Präventionsmedizin direkt zu den Menschen bringt. Auf einer kompakten, aber äußerst effizienten Fläche von 8 Quadratmetern bietet das ÖGGK Health Mobil eine Vielzahl von mobilen medizinischen Leistungen an, die darauf ausgerichtet sind, die Gesundheit der Bevölkerung zu fördern und das individuelle Gesundheitsmanagement zu optimieren.