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Erfahren Sie alles über die Vision, Mission sowie die Menschen, die die CompuGroup Medical weltweit prägen.
Wenn wir über die Zukunft einer lebenswerten Stadt sprechen, müssen wir auch über gutes Leben im Alter sprechen. Die Häuser zum Leben zeigen, wie modernes, würdevolles Altern gelingen kann – und wie gelebte Menschenrechte im Alltag aussehen.
Das Unternehmen betreibt wienweit 30 Häuser zum Leben und 135 Pensionist*innenklubs. Bereits im Jahr 2024 erfolgte der Auftakt zum unternehmensweiten Prozess „Menschenrechte altern nicht“, der auf echte Beteiligung und Dialog setzt: Senior*innen diskutieren gleichberechtigt mit Expert*innen, Mitarbeiter*innen und Stakeholdern.
Sie berichteten offen von ihren Erfahrungen und formulierten konkrete Forderungen. Ein starkes Zeichen dafür, dass die Rechte im Alter am besten von jenen vertreten werden, die sie täglich leben.
„Unser Auftrag ist klar: Wir wollen eine Organisation sein, die Menschenrechte nicht nur achtet, sondern aktiv vorantreibt. Dazu gehört, dass wir alle Beteiligten ins Boot holen und gemeinsam daran arbeiten, Standards weiterzuentwickeln“, betont Mag. Christian Hennefeind, Geschäftsführer der Häuser zum Leben.
Ziel ist es, das Altern in der Stadt Wien mitzugestalten und Würde, Selbstbestimmung, gute Information und Mitgestaltung sowie Teilhabe stärker in den Mittelpunkt der Pflege und Betreuung von Menschen im Alter zu stellen.Zwtl.: Teilhabe stärken – Zukunft gestalten. In einer älter werdenden Gesellschaft rücken die Herausforderungen für Menschen im Alter stärker in den Mittelpunkt. Damit wächst die Verantwortung, die Rechte im Alter zu sichern. Menschenrechte gelten in jedem Lebensalter und doch sind Menschen im Alter, besonders in Pflege- und Betreuungssituationen, einem höheren Risiko von Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt ausgesetzt. DI Shams Asadi, Menschenrechtsbeauftragte der Stadt Wien, unterstützt die Initiative der Häuser zum Leben: „Menschenrechte sind keine abstrakten Begriffe, sondern die Basis für unser tägliches Miteinander. Es braucht Wissen und Sensibilität, aber ganz wichtig klare Strukturen, um die Würde des Menschen zu respektieren und Beteiligung aller zu sichern.“
Mit dem Prozess „Menschenrechte altern nicht“ setzen die Häuser zum Leben weitere Schritte, um Selbstbestimmung und den Schutz vor Altersdiskriminierung nachhaltig zu fördern und eine würdevolle Pflege und Betreuung zu garantieren. Dazu gehört die Stärkung der Bewohner*innenvertretung und die Arbeit mit allen Unternehmensbereichen - von der Finanz, über die Verwaltung bis zur gastronomischen Verpflegung, um die Rechte älterer Menschen in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen bewusst umzusetzen. Für die mehr als 5.000 Mitarbeiter*innen wurde eine e-learning-basierte Schulung zum Thema Menschenrechte bereitgestellt. Im kommenden Jahr will man sich verstärkt den Grätzln widmen und mit den in den Bezirken verankerten Pensionist*innenklubs und Häusern zum Leben Aktivitäten zur Förderung von Menschenrechten im Alter setzen. Dr. Gudrun Bauer, Leitung Stabsstelle Strategie und Entwicklung, unterstreicht: "Wir wollen älteren Menschen weit mehr als Versorgung bieten. Unser Ziel ist es, ihre Rechte sichtbar zu machen, zu schützen und ihnen Räume zu eröffnen, in denen Senior*innen selbstbestimmt leben und aktiv mitbestimmen können."