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Die Zukunft der Schmerz­therapie ist inter­dis­ziplinär

22. Mai 2025 | APAMED (APA-OTS)
Chiropraktiker untersucht Patienten in Nackenspange im Krankenhaus.
Chiropraktiker untersucht Patienten in Nackenspange im Krankenhaus.

Vereinigung von zwei Schlüsselrollen in der Schmerzbehandlung: Schmerzmedizin und Physikalische Medizin rücken enger zusammen

Univ.-Prof. Dr. Richard Crevenna, amtierender Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation (ÖGPMR), wurde nun auch zum Präsidenten der Österreichischen Schmerzgesellschaft (ÖSG) gewählt. Damit vereint ein zentraler medizinischer Experte zwei essenzielle Fachbereiche, die traditionell eng zum Wohle der Patienten zusammenarbeiten – und künftig noch stärker voneinander profitieren sollen. Schmerzmedizin und Physikalische Medizin rücken damit noch enger zusammen – für eine ganzheitliche und nachhaltige Schmerzversorgung in Österreich. Gemeinsam.

"Beide Fachgesellschaften stehen für interdisziplinäres Denken und Handeln. Die Synergien zwischen Schmerzmedizin und Physikalischer Medizin sind enorm – und diese wollen wir künftig noch gezielter nutzen", betont Crevenna.

 

Die Zukunft der Schmerztherapie ist interdisziplinär

Die Physikalische Medizin spielt eine zentrale Rolle in der Behandlung sowohl akuter als auch chronischer Schmerzen. Als integraler Bestandteil der multimodalen Schmerztherapie bietet sie eine Vielzahl wirksamer Verfahren, bei denen physikalische Reize wie Wärme, Kälte, Druck oder Elektrizität gezielt therapeutisch eingesetzt werden. Ziel ist nicht nur die Schmerzlinderung, sondern auch die Förderung von Beweglichkeit, Muskelkraft und Selbstständigkeit.

Sie kann das Schmerzempfinden direkt beeinflussen, körperliche Regenerationsprozesse unterstützen und chronische Beschwerden nachhaltig lindern. Anwendungen zur Muskelentspannung oder zur Verbesserung der Durchblutung tragen wesentlich dazu bei, Mobilität und Eigenständigkeit im Alltag wiederherzustellen.

Ein besonderer Vorteil dieser Therapieform liegt in ihrer breiten Anwendbarkeit und guten Verträglichkeit. Physikalische Verfahren lassen sich hervorragend mit medikamentösen und anderen therapeutischen Ansätzen kombinieren, wirken oft langfristig und können individuell auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt werden.

 

Multimodale Schmerztherapie: Eine starke Verbindung der Fachgesellschaften

Gerade in der multimodalen Schmerztherapie zeigt sich das besondere Potenzial einer engen interdisziplinären Zusammenarbeit: Sie lindert nicht nur Symptome, sondern trägt wesentlich dazu bei, die Lebensqualität von Patienten nachhaltig zu verbessern. Die Österreichische Schmerzgesellschaft baut dabei auf die bewährte Zusammenarbeit mit anderen Fachgesellschaften – und wird diesen integrativen, fachübergreifenden Ansatz auch künftig konsequent stärken und weiterentwickeln.

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