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Wiener Ordens­spitäler: 220 Robotik-OPs im ersten Jahr auf der Urologie der Barm­herzigen Schwestern

12. Dezember 2023 | APAMED (APA-OTS)

Seit einem Jahr führt das Team der Urologie im Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien an je zwei OP-Tagen pro Woche bis zu vier Operationen mit ihrem neuen OP-Robotersystem durch, während der übrigen drei Tage wird das System seitens der Chirurgie genützt. 

Mit rund 170 Eingriffen von insgesamt 220 ist die Prostatektomie die am häufigsten durchgeführte Operation seitens der Urologie. Darüber hinaus bietet die Abteilung das gesamte Spektrum an konservativen und operativen Behandlungsverfahren an, darunter viele auch tagesklinisch. Besonderer Wert wird auf minimal-invasive OP-Techniken gelegt, die einschließlich der Roboterchirurgie zum Standardrepertoire der Abteilung gehören. 

Ein neuer Laser für die Steintherapie und ein Hochleistungsultraschall zur detailgenauen bildlichen Darstellung der Prostata vervollständigen das Repertoire. 

"Seit wir uns 2017 als Fachklinik des gesamten Verdauungstrakts, der Urologie, der Onkologie und der Psychosomatik spezialisiert haben, konnten wir in der Urologie rund 13.400 Patient:innen behandeln. Zu unseren Top-Leistungen zählen die transurethrale Resektion der Prostata und Harnblase mit rund 1.500 Eingriffen sowie die große robotische Tumorchirurgie. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag im Sinne der urologischen Versorgung in Wien und arbeiten zusätzlich weiter daran, unsere OP-Auslastung zu steigern", so Primarius Dr. Wilhelm Bauer

Darüber hinaus war der OP-Roboter in seinem ersten Jahr im Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien bei 329 chirurgischen Eingriffen im Einsatz, acht Programme wie Pankreaseingriffe und Magenteilresektionen wurden etabliert.

Seitens der Wiener Ordensspitäler gibt es auch im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder zwei OP-Roboter. Wurden dort in den Anfangsjahren vorwiegend Patienten an der Prostata mit dem Operationsroboter operiert, haben die Vorteile der Operationstechnik auch andere Disziplinen überzeugt. Aktuell werden vor Ort neben der Urologie auch Erkrankungen des Dick- und Mastdarmes, gynäkologische Erkrankungen und Operationen im Rachenraum durchgeführt.

Die sieben Wiener Ordensspitäler

Die sieben gemeinnützigen Wiener Ordensspitäler umfassen das Barmherzige Brüder Krankenhaus (1020 Wien), das Franziskus Spital (1030 und 1050 Wien) und die Spitäler der Vinzenz Gruppe in Wien [Herz-Jesu Krankenhaus (1030 Wien), Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien (1060 Wien), Orthopädisches Spital Speising (1130 Wien), St. Josef Krankenhaus (1130 Wien), Göttlicher Heiland Krankenhaus (1170 Wien)]. Gemeinsam sind sie seit vielen Jahren ein verlässlicher, flexibler und berechenbarer Partner der Stadt Wien. Charakteristisch für die Häuser ist die Kombination privater Trägerschaft (Ordensgemeinschaften und gemeinnützige Gesellschaften) mit einem gemeinnützigen Versorgungsauftrag. Eine dem realen Bedarf entsprechende Finanzierung durch die Stadt Wien ist die unabdingbare Voraussetzung dafür, dass die sieben Wiener Ordensspitäler auch in Zukunft Beiträge zur Wiener Gesundheitsversorgung leisten können.

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