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Auftakt für Inter­nationalen Pandemie­vertrag im Gesund­heits­ministerium

28. August 2022 | APAMED (APA-OTS)
Arzt mit Spritze vor dem Hintergrund des Geflügelzuchtkonzepts Antibiotika und Hormone in Hühnereiern und Hühnerfleisch.
Arzt mit Spritze vor dem Hintergrund des Geflügelzuchtkonzepts Antibiotika und Hormone in Hühnereiern und Hühnerfleisch.

In Österreich sind die Vorbereitungen für einen Internationalen Pandemievertrag mit einer Auftaktveranstaltung im Gesundheitsministerium unter Einbindung von über 50 österreichischen Stakeholdern angelaufen. "Der Internationale Pandemievertrag soll auf globaler Ebene ermöglichen, schneller und effektiver auf künftige Gesundheitskrisen reagieren zu können", erklärte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) am Mittwoch in einer Aussendung.

Zu Österreichs inhaltlichen Prioritäten für den Pandemievertrag zählen demnach die Umsetzung eines "One-Health-Ansatzes", der auf dem Verständnis basiert, dass die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt eng miteinander verknüpft ist, sowie der damit eng verknüpfte Kampf gegen Antibiotikaresistenzen. "Gerade im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie hat sich gezeigt, dass Gesundheitsbedrohungen keine Grenzen kennen", sagte Rauch.

Die Intensivtierhaltung und der hohe Einsatz von Antibiotika müssten beendet werden, wenn zukünftige Zoonosen verhindert werden sollen.

Im November 2021 haben die 194 Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO), darunter Österreich, unter der Federführung der Europäischen Union bei einer Sondersitzung der Weltgesundheitsversammlung beschlossen, einen Internationalen Pandemievertrag zu erarbeiten. Die Verhandlungen werden den Angaben zufolge im Rahmen eines neu eingesetzten "Intergouvernementalen Verhandlungsgremiums" (INB) geführt, welches sich aus den WHO-Mitgliedstaaten zusammensetzt. Die österreichische Delegation besteht aus Vertretern des Außen- und Gesundheitsministeriums und der österreichischen Vertretung bei der WHO in Genf. Ziel ist die Annahme des Internationalen Pandemievertrages im Mai 2024, ein Fortschrittsbericht soll ebenfalls kommendes Jahr im Mai vorgelegt werden.

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