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Das Leucht­turm­projekt: Akut­ordi­nation Burgen­land

30. November 2020 | Michaela Häusler

Im Burgenland wurde das Projekt der Akutordinationen ins Leben gerufen, um die hausärztliche Versorgung und die Spitalsambulanzen zu unterstützen. Die entsprechende Arztsoftware kommt von CompuGroup Medical Österreich.

Als eines der größten Infrastrukturprojekte im Osten Österreichs gelten die Akutordinationen Burgenland. In Zusammenarbeit von burgenländischer Politik, Ärztekammer, Burgenländischer Krankenanstalten Ges.m.b.H. KRAGES sowie Österreichischem Roten Kreuz wurden an mehreren Standorten im Burgenland Akutordinationen eingerichtet. Dort stellen zu Randzeiten rund 180 burgenländische Ärzte die allgemeinmedizinische Erstversorgung für alle Patienten sicher. Konkret sollen Akutordinationen Patienten zu Zeiten, an denen Arztpraxen üblicherweise geschlossen sind, also wochentags zwischen 17 und 22 Uhr, eine Anlaufstelle bieten.

 

Softwarelösung CGM PRIVATE

Herausforderungen stellten bei der Gründung neben der Organisation die Schwerpunkte Datenschutzgrundverordnung und Software bzw. EDV-Ausstattung dar. CompuGroup Medical konnte hier mit seinem neuesten Produkt CGM PRIVATE alle gestellten Anforderungen abdecken und die Entscheider überzeugen. CGM PRIVATE unterstützt als „Next Generation“-Arztsoftware alle aktuellen und zukünftigen Anforderungen der neuesten Ordinationen oder Gesundheitsbetriebe auf allen gängigen Plattformen.

Als Browserlösung eignet sich CGM PRIVATE perfekt für die Akutordinationen Burgenland, um standortübergreifend ein derartig großes Projekt abzubilden. Wesentliche Anforderungen an die Software waren eine einfache, intuitive Bedienung für die Ärzte sowie die Möglichkeit, die Software „as a Service“ nutzen zu können. Dies bedeutet, dass die Software-Lösung in einem sicheren und zertifizierten Rechenzentrum der CGM in Frankfurt betrieben wird. Beides bietet CGM PRIVATE. Die webbasierte EOS Plattform liefert das Grundgerüst für neue CGM-Arztinformationssysteme. „Da eine Cloud-Lösung gefordert war, war klar, dass wir EOS als Basis heranziehen und gemeinsam mit unseren deutschen Kollegen das Produkt auf die Bedürfnisse der Akutordinationen im Burgenland anpassen werden – was in der Rückschau hervorragend geklappt hat“, so Gerhard Stimac, Geschäftsführer von INNOMED, CGM Arztsysteme und HCS.

Der Zugriff auf die Software-Lösung erfolgt durch das interne Netz des Roten Kreuz Burgenland. Dazu erhält jeder Arzt einen persönlichen Login, da jeder teilnehmende Arzt als eigenständige Ordination mit eigenem Patientenstamm eingerichtet ist. Die Hardware sowie die Infrastruktur werden vom Roten Kreuz Burgenland vor Ort zur Verfügung gestellt.

 

Anpassung an die Bedürfnisse

Die Software wird an sechs Standorten im Burgenland eingesetzt und wurde an die Bedürfnisse der Akutordinationen angepasst. Nur die Funktionen, die verwendet werden, werden den Benutzern angeboten. Weiters wurden speziell nach Kundenwunsch Einstellungen und Anpassungen vorgenommen. Neben Eingabe- und Arztbriefvorlagen, Befundversand in die Praxis und individuellen Dokumentationsmöglichkeiten wurde zum Beispiel auch eine „einfache“ Version eines Kassenrezeptdrucks auf A4-Blankopapier für die Akutordination bereitgestellt. Die Karteikarte stellt das zentrale Instrument dar, um alle Informationen zum Behandlungsverlauf zu erfassen. Beteiligte Ärzte werden im Umgang mit dem System geschult und laufend werden neue Benutzer freigeschalten. Das Feedback ist durchwegs positiv.

 

Positive Bilanz

„Mehr als 11.300 Patienten hatten nach nur einem Jahr das Angebot zur Akutordination im Burgenland bereits in Anspruch genommen – mittlerweile sind es fast doppelt so viele“, berichtet Katharina Maier, MSc, Produktmanagerin. Für das Bundesland wirkt sich nicht nur die Ergänzung der hausärztlichen Versorgung und die Entlastung der Ambulanzen positiv aus, sondern der Beruf des Hausarztes wird auch wieder attraktiver und neue Planstellen können nachbesetzt werden.

In den Akutordinationen kommen die Ärzte mit der Software sehr gut zurecht. „Das wird durch die intuitive Bedienung der Karteikarte als auch durch die schnelle und einfache Erfassung der Evaluierungsdaten ermöglicht“, ist Maier sicher. Auch die Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz Burgenland hat sich als gelungenes Projekt herausgestellt. „Das Rote Kreuz Burgenland beauftragte CompuGroup Medical Österreich damit, eine Arztsoftware-Lösung als Service bereitzustellen. Das gelang mit CGM PRIVATE  besonders rasch und unkompliziert. Zusätzlich wurden alle Standorte mit der notwendigen Hardware ausgestattet“, so Maier. Die konkreten Anforderungen wurden bereits zum Start des Projekts so gut abgeklärt, dass keine Änderungen und Adaptionen in der Software erforderlich waren.

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