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Präoperatives Aufklärungsgespräch: Videosprechstunde erobert Spitäler

19. Februar 2021

Bislang schienen vor allem niedergelassene Hausärzte von telemedizinischen Systemen wie CLICKDOC VIDEOSPRECHSTUNDE zu profitieren. Eine jüngst veröffentlichte Bitkom-Studie zeigt aber, dass sich auch 73 Prozent der Spitalärzte gut vorstellen können, künftig Videosprechstunden anzubieten. Die Praxis unterstreicht, dass dies sehr gut funktionieren kann: Das Helios Klinikum Berlin-Buch etwa bietet seinen Patienten sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich Videosprechstunden an – seit Kurzem auch für das präoperative Aufklärungsgespräch.

Langfristige Vorteile

„Lange Wartezeiten und weite Anfahrtswege für einen kurzen Vorgesprächstermin beim Anästhesisten? Das muss nicht sein!“ Mit diesem Slogan wirbt das Helios Klinikum Berlin-Buch nun auch für das präoperative Aufklärungsgespräch per Videosprechstunde. Die Verantwortlichen sehen das Angebot einer digitalen Anästhesiesprechstunde als logische Weiterentwicklung. Denn die Videosprechstunde ist bereits in zahlreichen anderen stationären und ambulanten Bereichen im Einsatz und hat sich nicht nur als wertvolle Erweiterung der Hygienemassnahmen in der aktuellen Pandemie bewährt: „Die Vorteile für unsere Patienten liegen nicht nur in der aktuellen Situation, sondern auch langfristig klar auf der Hand: Dank der Videosprechstunde können zukünftig lange Anfahrtswege und Wartezeiten bei Kontrollterminen vermieden werden. Auch Patienten mit akuten Beschwerden werden vom Angebot der Videosprechstunde profitieren“, betont Daniel Amrein, Geschäftsführer im Helios Klinikum Berlin-Buch und der Poliklinik.

Aufklärung von Angesicht zu Angesicht

Vor jedem Eingriff, bei welchem ein Narkoseverfahren notwendig ist, erfolgt ein Aufklärungsgespräch mit dem Anästhesisten. Die Prämedikationsvisite ist die Grundlage für einen komplikationslosen Anästhesieablauf. Genau wie beim Gespräch im Spitäler erfolgt in der Videosprechstunde ein persönlicher Austausch zwischen Anästhesist und Patient von Angesicht zu Angesicht. So geht der Mediziner den Prämedikationsbogen durch, klärt über wichtige Verhaltensregeln vor der Narkose sowie mögliche Risiken auf und schildert den Ablauf am Operationstag. Auch ältere, weniger technikaffine Patienten nehmen das Angebot des digitalen Arztgesprächs gerne wahr – in aller Regel zusammen mit einem Angehörigen: „Das funktioniert dann auch sehr gut in der Dreierrunde“, sagt Mirjam Stolzenburg, Organisationsleiterin der Anästhesievideosprechstunde.

CLICKDOC VIDEOSPRECHSTUNDE: alle Versorger profitieren

Fakt ist: Telemedizinische Angebote wie CLICKDOC VIDEOSPRECHSTUNDE sind nicht nur für niedergelassene Ärzte ein geeignetes Mittel, um die Sprechstunde vor Ort zu entlasten und Patienten langfristig zu binden. Auch für Spitäler und Maximalversorger eignet sich die digitale Sprechstunde und sorgt langfristig für Versorgungsvorteile. Ärzte und Patienten nutzen einfach vorhandene Endgeräte wie Smartphones, Tablets oder Laptops und erhalten über einen normalen Internetanschluss Zugang zum Portal – ohne zusätzliche Software.