Mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) E-Rezepte in der Apotheke einlösen: Das soll ab 1. Juli möglich sein. Die Verantwortlichen erhoffen sich mit Einführung des einfachen Verfahrens einen entscheidenden Boost für die Akzeptanz und flächendeckende Nutzung in Deutschland.
Das E-Rezept ist in Deutschland bislang nicht in Schwung gekommen. Viele vermuten, dass das aktuelle Verfahren per App für die meisten Menschen zu umständlich ist. Einfacher und komfortabler könnte es per elektronischer Gesundheitskarte (eGK) funktionieren. Um ein E-Rezept einzulösen, genügt das Stecken der Gesundheitskarte in der Apotheke. Ab 1. Juli soll es so weit sein. Dann wollen gematik GmbH, Bundesdatenschutz und Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) den endgültigen Startschuss für das Verfahren geben.
Keine Daten auf der eGK
Wie genau funktioniert das Verfahren? Das E-Rezept ist nicht auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert. Diese fungiert lediglich als eine Art Schlüssel, über den die Apotheke das E-Rezept vom Server der gematik abrufen und im jeweiligen Warenwirtschaftssystem weiterverarbeiten kann. Hier kommt es zu einem kryptografischen Abgleich der Versichertenstammdaten, die mit einem Zeitstempel versehen werden.
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Die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens ist ein komplexer Prozess, der mit den nächsten Schritten Fahrt aufnehmen soll. Er bietet viele Chancen aber auch neue Wege für Apothekeninhaberinnen und -inhaber, die erprobt werden müssen. Auch das E-Rezept, das Kund:innen über verschiedene Wege einlösen können, zählt zu den neuen Verfahren, auf die sich Apotheken einstellen müssen – neue Ausbaustufen miteingeschlossen. CLICKDOC hilft Ihnen dabei, E-Rezepte schnell und sicher an das Smartphone Ihrer Patient:innen zu senden. Warum es WINAPO® von CGM LAUER Apotheken besonders einfach macht: E-Rezept.